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Der Weihnachtsmarkt in Wiesbaden

Autorin: Magda Krüger

In der ersten Adventwoche, genau am 1. Dezember, trafen sich wieder einmal neun Frauen der Turngemeinde Gonsenheim und fuhren mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Wiesbaden auf den Weihnachtsmarkt. Aber beim Umsteigen von der Straßenbahn in Mainz am Hauptbahnhof in den Bus nach Wiesbaden, hatten wir schon etwas Schwund. Zwei der Teilnehmerinnen waren spurlos verschwunden. Durch Rufe und suchen im Bus konnten wir sie auch nicht wieder finden. So waren es nur noch sieben! Doris, Monika, Rita, Erika, Christa, Rosi und Magda. Wir hatten uns
schnell getröstet und sind um 15:30 Uhr in der Einkaufsmeile angekommen. Hier steuerten wir sofort das Luisenforum an. Einige unserer Damen hatten schon feste Vorstellungen „was sie brauchen könnten“. Bei Gerry Weber wurden sie fündig. Christa und Magda warteten geduldig, wie zwei gut erzogene Hündchen (es gab auch im Forum genug zu sehen), bis die Damen zufrieden aus dem Geschäft kamen. Dann ging es, immer die Auslagen in der Einkaufsmeile beachtend, in die Altstadt, denn es standen noch Wünsche offen. Der Rest der Unbefriedigten fand auch noch das Richtige. Jetzt hatten wir auch Hunger und Lust auf Glühwein. Wir gingen dem Duft nach und standen bald am Ort unserer Gelüste. Die Auswahl war groß, es gab heiße Schlehe usw. alles schmeckte prima. In guter Stimmung ging es zur Bratwurstbude mit großer Auswahl. Jede fand hier „ihre Wurst“, die auch sehr gut schmeckte. Gesättigt konnten wir nun das Dargebotene genießen. Überall glitzerte und leuchtete es in tollen Farben und Materialien, ein Genuss für alle Sinne. Denn über allem war der Duft nach Weihnachtsmarkt ausgebreitet. Und mittendrin die Marktkirche mit ihrem 98m hohen Turm, die uns ja noch vom Weinfest her vertraut ist. Als wir an einem Süßwarenstand vorbei kamen schwenkte Rita aus und kaufte sich einen Riesenmohrenkopf - Mokka, hm… war ihr Kommentar. Bei all dieser Pracht wurde es uns nach geraumer Zeit recht kalt und wir mussten uns aufwärmen. Dazu gingen wir in das "Lumen", einem exklusiven Restaurant am Marktplatz. Wir waren rasch aufgewärmt durch guten Kaffee und andere heiße Getränke. Gut erholt konnten wir uns wieder der Lichterpracht und Glitzerwelt widmen. Doris meinte, wir müssten bald zum Bus. Dies hieß Abschied. Aber eine Entdeckung von Monika, ein Glühweinstand vom Weingut Allendorfer, mit Käsefondue-Brot Angebot, sehr köstlich, war ein kleiner Trost. Aber es kam noch besser, wir gingen nochmals an den Süßwarenstand und holten uns als Abschluss auch einen Riesenmohrenkopf, lecker! Rita verlangte Rabatt für die Kundenzuführung, sie hatte ja schon ihren zweiten Mohrenkopf. Es gab auch noch etwas zu lachen. An einem Stand für praktische Geschenke stand auf einem Schild: Hosen in Dosen. Heiterkeit brach aus. In guter Stimmung gingen wir zum Bus und hatten großes Glück, er stand schon da und bereit für die Abfahrt. Wir spurteten und erlebten einen verständnisvollen Busfahrer und stiegen freudig ein. Das Erlebte ließen wir in Ruhe nachwirken. Weihnachtlich gestimmt kamen wir gegen 21:00 Uhr zu Hause an.