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Berichte Ferienprogramm 2011

Autorin: Magda Krüger

Auch am 13.07.11 war die Wetterprognose Regen, Regen …

Sieben Frauen kamen mit Schirm, Charme und guter Laune zum Treffpunkt Haltestelle Kapellenstraße und fuhren mit der Linie 64 zur Laubenheimer Höhe, einem herrlichen Aussichtspunkt. Unser Ziel war der Gutshof, der mitten in den Weinbergen steht und Aussicht bis nach Groß-Gerau und die Taunusberge gewährt. Das Ambiente ist großzügig aber dennoch gemütlich. Es war noch ziemlich ruhig, aber nach Aussage des Personals waren alle Tische für unterschiedliche Uhrzeiten reserviert. Wir hatten Glück, unser Tisch war erst ab 18.00 Uhr besetzt. Der Wein und das Essen waren im Preis-Leistungsverhältnis gut. Es hat uns allen gefallen und es war klar, hier müssen wir bei schönem Wetter nochmals im Freien sitzen und die Landschaft genießen. Gut gelaunt waren wir zeitig wieder zu Hause.

Wieder nur mit der Straßenbahn zum Ziel unserer Wünsche

Wieder hatten wir kein Wetter für eine Radtour. Der 20. Juli war aber nicht durchgehend regnerisch. Wir waren heute 10 Frauen und fuhren mit der Linie 50/51 nach Hechtsheim und waren eine gute Stunde vor den Öffnungszeiten der Straußwirtschaften im Ort. Diese Zeit nutzten wir für eine kleine Wanderung durch die Felder und wurden dabei durch einen Traktor voll mit Mist, zur Flucht an den Wegesrand gezwungen. Pünktlich erreichten wir die Straußwirtschaft „beim Leber Schorsch“. Die Begrüßung war herzlich, einige kannten ihn von Gonsenheim her, dort hatte er das Lokal „Ludwigsbahn“. Wir saßen an einem langen Tisch und konnten uns gut unterhalten. Die Getränke standen schnell vor uns und wir prosteten mit Hannelore, sie hatte erst vor kurzer Zeit Geburtstag und gab die erste Runde aus. Das Essen kam auch bald und schmeckte lecker. Wir hielten es noch eine ganze Weile aus, denn der Wein war prima. Voll zufrieden mit dem Tag kamen wir in den frühen Abendstunden in heimatlichen Gefilden wieder an.

Zu Fuß unterwegs zum Golfplatz in Budenheim

Am 27.07.11 gingen acht Frauen wegen der Wetterprognose: Sturm, Gewitter und Regen wieder zu Fuß durch den Gonsenheimer Wald, vorbei an der Vierzehn-Nothelfer-Kapelle, dem Wendelinusheim, der Wendelinuskapelle in Richtung Budenheim. Wir waren jetzt ungefähr eine halbe Stunde unterwegs und das Wetter wurde immer besser. Die Sonne schien  mit voller Freude (denn sie hatte ja keine Ahnung von der Wetterprognose), wie es sich für einen schönen Sommertag gehört! Wir trugen artig unsere Schirme, die wir viel lieber weg geschmissen hätten. Und kamen nach einer guten Stunde am Golfplatz an. Es handelt sich hierbei um eine sehr schöne Anlage,  zu der wir aber von unseren Tischen aus keinen Einblick hatten. Nur die geparkten E-Caddies zeigten an, dass es hier zum Einlochen geht. Unser Tisch stand zwar windgeschützt, aber die Aussicht war bescheiden. Es gab nur hohes Buschwerk oder die Wellblechwand zur Auswahl, je nach Sitzplatz, zu sehen. Die Bedienung, ein junger Mann, brachte uns bald etwas zum Trinken und wir prosteten uns verhalten fröhlich  zu. Wir wären lieber mit dem Fahrrad hier gewesen. Aber die Speisekarte mit ihrer Auswahl versöhnte uns etwas. Wir blieben noch eine Weile und machten uns dann „trockenen Fußes“ wieder auf den Heimweg. Dieses Mal sind wir auf dem Hauptweg durch den Waldfriedhof bis zum Ausgang, der zum ehemaligen Reitweg führt, gegangen. Auf der Läuferrute waren wir bald zu Hause.


Mit dem Fahrrad nach Eltville zum Weingut Appel

 Bei schönem Wetter trafen sich 11 Frauen  mit dem Fahrrad für eine Fahrt durch das Rheingau. Unsere Räder kennen schon die Route am Ufer des Schiersteiner Hafens vorbei an Gruppen, die in gemütlicher Runde bei ihrem Schoppen oder Bier sitzen oder stehen, um sich angeregt zu unterhalten.  Und natürlich die Kirchstraße in unserer „zweiten Heimat“ (Walluf) mit ihren bekannten Bauwerken. In den Rheinauen war  es heute still, kein Storch, keine Wildgans, nur ein größerer Vogel in der Luft ist zu sehen.  Dann geht es weiter in Richtung Eltville auf der langen Geraden an den Weinbergen vorbei mit den guten Lagen, deren Produkt wir an unserem heutigen Ziel, beim Weingut Appel, genießen werden. Etwa um 16.15 Uhr kommen wir im Weingut an und nehmen unsere Plätze ein. Heute ist wieder Rumpsteak-Tag. Die Getränke sind schnell bestellt und der gemütliche Teil kann beginnen. Wir fühlen uns hier wohl und die Unterhaltung ist entsprechend.  Auch das Essen schmeckt wie immer, gut. Vom Wein beschwingt und in guter Laune machen wir uns rechtzeitig wieder auf den Heimweg. Auf der Brücke über den Rhein freuten wir uns wieder auf unser schönes Zuhause. Dies war wieder ein klasse Tag im Rahmen des Ferienprogramms mit Doris Geyer.