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"Im Dienste des Kaisers" – Das römische Mainz als Militärstandort

Autorin: Frauke Braun

Am Dienstagnachmittag, dem 6.November 2013 fanden sich 33 Teilnehmer zur Führung im Museum ein. Es begann eine einstündige Führung, in der unser Museumsführer Herr Diener die wichtige militärische Position von Mainz zur Römerzeit darstellte.
Im 1. Jahrhundert n. Chr. war Mainz eine Grenzstadt in Germanien mit bis zu 24.000 Legionären. Von hier aus sollten die Legionen weiter gegen die so genannten Barbaren jenseits des Rheins vordringen. Ihre barbarischen Gegner haben die Römer häufig als exotisch-freizügig gewandete, grimassierende und wild frisierte Unterworfene dargestellt. Herr Diener erklärte weiter, das die Gewänder nicht real waren, es sind Fiktionen und wies auf ein Relief hin, dass eine trauernde Barbarin im trikotartigen Netzgewand darstellt.
Anhand von Rüstungen, Waffen, Grabsteinen, Denkmälern, Spielsteinen und medizinischen Instrumenten wurde der Rang des römischen Standpunkts Mogontiacum als Hauptstadt der Provinz Obergermanien deutlich.
Im Anschluss übernahm unser TGMler Rudi Zang die weiteren Aktionen, Vorstellung zweier römischer Kaiser und die Wiederholung des Inhalts der März 2013-TGM-Führung "Mainz im Hochmittelalter".
Man traf sich dann im Museumscafe, um dort den Nachmittag mit einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen ausklingen zu lassen.
Vielen Dank hierfür an unseren Rudi Zang.
Im nächsten Jahr geht es weiter mit einem Besuch im Kurfürstlichen Schloss und einem Rundgang durch die Mainzer Altstadt.

Hier geht es zur Bildergalerie der Veranstaltung > "Das römische Mainz als Militärstandort"

Hier geht es zum Nachbericht der TGM-Budenheim > TGMBu Landesmuseum


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