Urmitzer Herbstpokal
Autor: Anton Flegar
Am 17.11.2013 richtete der JC Urmitz sein traditionelles Herbstpokal-Turnier aus. An diesem Veranstaltung nahmen auch Judokas der Verbände Nordrhein-Westfalen und Hessen teil. Dementsprechend stark war das Teilnehmerfeld. Durch Krankheit dezimiert, nahm die TGM Gonsenheim mit drei Judokas am Urmitzer Herbstpokal teil.
In der Alterklasse U17 startete der Gonsenheimer Judoka Janek Spaderna in der Gewichtsklasse -66kg. Die 8 Judokas dieser Gewichtsklasse wurden in zwei 4er-Gruppen eingeteilt. In seinem Pool gewann Janek zwei seiner Auseinandersetzungen. Dadurch qualifizierte er sich für das Halbfinale. In der Vorrunde gelang ihm sogar ein Sieg gegen einen höher graduierten Kontrahenten aus Bonn. Im Kampf um den Einzug ins Finale hatte es Janek mit dem späteren Sieger seiner Kampfklasse zu tun. Diesem Kämpfer aus dem Kader des JVR musste sich Janek trotz couragiertem Auftritt geschlagen geben. Mit dem Gewinn der Bronzemedaille konnte Janek jedoch in dieser kampfstarken Gewichtsklasse zufrieden sein.
In der Altersklasse U14 suchte Konstanze v. Empel ihr Glück in der Gewichtsklasse -57kg. In dieser Kampfklasse wurden 6 Teilnehmerinnen in zwei 3-er Pools eingeteilt. Im ersten Kampf musste sich Konstanze trotz heftiger Gegenwehr geschlagen geben. Der zweite Vorrundenkampf bestritt sie verbissen gegen eine höher Graduierte. Da nach der regulären Kampfzeit keine der Kontrahentinnen eine Bewertung erzielte, ging dieser Kampf in die Verlängerung. Nun gelang Konstanze ein fulminanter Hüftwürf, mit dem sie sich für das Halbfinale qualifizierte. Im Kampf um den Einzug ins Finale war allerdings Endstation für Konstanze. An der souveränen Favoritin ihrer Gewichtsklasse kam sie nicht vorbei. Ihr Einsatz wurde aber dennoch mit dem Gewinn der Bronzemedaille belohnt.
Am erfolgreichsten war an diesem Turniertag Rebecca Sauereisen. Sie startete ebenfalls in der Altersklasse U14. In ihrer Gewichtsklasse -52kg waren insgesamt 4 Teilnehmerinnen gemeldet. Somit musste Rebecca drei Kämpfe bestreiten. Mit ihrem unwiderstehlichen Hüftwurf zwang sie ihre Gegnerinnen jeweils in die Bodenlage. Alle ihre Auseinandersetzungen entschied Rebecca vorzeitig mit Bodentechniken. Selbst von einer höher graduierten Kontrahentin ließ sie sich nicht beeindrucken. In einem Fall gewann Rebecca sogar durch einen Armhebel. Der verdiente Lohn war der Gewinn der Goldmedaille in Ihrer Gewichtsklasse.