
Freizeitwochenende der Judokas bei Mörfelden
Autor: Tony Flegar
Am Wochenende des 19. und 20.09.2015 verbrachten die Judokas der zweiten Trainingsgruppe (ab 11 Jahre) ein gemeinsames Wochenende. Phillipp Hofmann plante und organisierte einen Zeltplatz zwischen Groß-Gerau und Mörfelden. Sonja Abé, Nils Dönges und Kevin Rudolph unterstützten Phillipp bei der Durchführung.
17 Judokas nahmen am gemeinsamen Wochenende teil. Die Hauptanstrengung
an diesem Wochenende war die Fahrt mit dem Fahrrad von Gonsenheim nach
Mörfelden (und natürlich wieder zurück). Immerhin betrug die einfache
Strecke 34 km.
Am Samstag um 9:00 Uhr trafen die Judokas mit ihren Fahrrädern auf dem
Parkplatz der TGM ein. Die Schlafsäcke und zwei große Mannschaftszelte
wurden gesondert transportiert. Da der Vereinswagen nicht zur Verfügung
stand, transportierte der Vater von Phillipp großzügigerweise diese
Sachen zum Zeltplatz.
Die geplante Radstrecke von Gonsenheim nach Mörfelden wurde einige
Wochen vorher von Phillipp auf Radtauglichkeit getestet und
für eine große Fahrradgruppe als tauglich befunden.
Gemeinsam ging dann die Radtour los. Bei einer ersten Raststelle auf
einem Spielplatz, waren die jungen Judokas noch fit und tobten sich an
den vorhandenen Geräten aus.
Glücklicherweise gab es während der Fahrt keinen Unfall und keine
Panne. Da auch kein Judoka schlapp machte, konnte der Zeitplan zügig
eingehalten werden.
Nach weiteren kurzen Zwischenstopps erreichte der Tross zur
Mittagszeit den Zeltplatz im Wald zwischen Groß-Gerau und Mörfelden.
Nach der Ankunft wartete die nächste gemeinsame Aufgabe. Zwei große Mannschaftszelte, die Phillipp organisiert und sein Vater in der Zwischenzeit transportiert hatte, mussten aufgebaut werden.
Mit vereinten Kräften und unter der Anleitung von Phillip und
Konstanze gelang es
auch ohne Probleme die Zelte aufzustellen.
Sonja und Tony drückten sich vor dem Zeltaufbau und besorgten in der
Zwischenzeit Getränke und Essen für den Grillabend und das Frühstück am
nächsten Tag.
Ein Zelt für die Jungs und weil die Mädchen weniger in der Anzahl waren,
kam das Essenmaterial in das Zelt der Mädchen.
Das Wetter war leider nicht optimal. Zum Glück regnete es während der Radtour nicht. Aber nach der Ankunft gab es am Samstag doch ein paar kurze Schauer und die Sonne versteckte sich zu oft hinter den Wolken. Trotzdem arrangierten die Trainer ein paar Waldspiele, die bei den jungen Judokas gut ankamen und mit Spaß durchgeführt wurden.
Am späten Nachmittag wurde dann gegrillt. Auch für die Judokas, die
kein Fleisch essen, war etwas dabei.
Nach dem Essen ersetzte ein großes Lagerfeuer
die Grillglut. Das so genannte Stockbrot hatte von seiner Konsistenz her
mehr für Gelächter als für einen vollen Magen gesorgt. Für Lacherfolg sorgte an diesem Abend auch der äußerst redselige
Sportkamerad Jannis.
Am nächsten Tag krochen einige der jüngeren Judokas noch ziemlich müde aus den Mannschaftszelten. Das Frühstück weckte dann wieder die Lebensgeister. Schließlich mussten die Zelte wieder abgebaut und zusammengelegt werden. Das Schlimmste für Einige war aber die Radtour zurück nach Mainz. Da half kein Jammern, es war niemand für den Transport von Rädern da. Auch die Rückfahrt gestaltete sich unfall- und pannenfrei, so dass alle Judokas zwar k.o. aber letztlich zufrieden in Gonsenheim ankamen.