Joomla TemplatesBest Web HostingBest Joomla Hosting
Increase Font Size Option 6 Reset Font Size Option 6 Decrease Font Size Option 6

Kanufahrt der Judokas auf der Glan

Am Samstag, 30.08.2013 arrangierte die Judo-Abteilung der TGM für die älteren Judokas eine Kanufahrt auf der Glan. Der Tag wurde mit einem Grillabend im Hartenbergpark in Mainz abgeschlossen.

Mit zwei Autos und dem Vereinsbus ging die Tour für die Gonsenheimer Judokas um 08:30 Uhr los. Durch Krankheit fielen zwei Vereinskameradinnen aus, so dass die Gruppe 18 Teilnehmer zählte. Von Gonsenheim ging es zunächst nach Odernheim (bei Sobernheim im Hunsrück). Dieser Ort war das Ziel der Kanufahrt. Daher stellten wir dort unsere Autos ab und fuhren mit dem Bus weiter nach Lauterecken, dem Startort der Kanutour.

Ein kurzer Fußweg brachte uns von der Bushaltestelle in Lauterecken zur Glan. Dort wartete bereits der Veranstalter. Wir erhielten Schwimmwesten und teilten uns auf die Kanus auf. Drei Personen passten in jedes Boot.



Der Veranstalter gab uns eine Einweisung über den Streckenverlauf und das richtige Paddeln. Auch gab es einige Tipps zu den kritischen Stellen entlang der Glan. Danach ließen wir die Boote zu Wasser. Insbesondere für die jüngeren Judokas war das nicht unbedingt eine einfache Aufgabe. Eine Schnur half das Kanu kontrolliert zu transportieren.



Die ersten Paddelschläge waren noch ein wenig unbeholfen. Das Steuern klappte noch nicht perfekt und im ZickZack-Kurs ging es die ersten Meter auf der Glan. So mancher überhängende Ast war daher im Uferbereich im Weg.


Aber Judokas sind ja lernfähig und haben auch für andere Sportarten Talent. Nach kurzer Zeit waren die meisten Kanuten in der Lage, ihr Boot sicher zu manövrieren.

An einigen Stellen ist die Glan sehr flach oder hat kleine Staustufen aus Steinen. An diesen Stellen muss man gut manövrieren. Ein Kanu unserer Gruppe gelang es dabei zu kentern. Zu Schaden kam allerdings niemand.
In Meisenheim mussten wir zum ersten Mal wegen einer großen Staustufe die Boote aus dem Wasser holen und über eine Brücke transportieren.


Nach der Landung war zunächst ein kurzer Imbiss nötig. Bevor wir die Kanus über eine Brücke zum nächsten Einstieg transportierten, mussten wir uns erst etwas stärken.



Die Kanus am Wehr vorbei zu transportieren war etwas umständlich und benötigte ein wenig Kraft. Die Boote mussten über einen schmalen Überweg gehoben werden. Der weitere Transport über eine Straße und eine Brücke erfolgte mit Hilfe von Rollen. Dabei musste auf das Gleichgewicht der Kanus geachtet werden.



In der Nähe von Medard holten wir nochmals die Kanus aus dem Wasser. Auch an dieser Stelle versperrte eine größere Staustufe die weitere Fahrt auf der Glan. Die Strecke, die wir die Boote transportieren mussten, war zwar recht lang, dafür brauchten wir die Kanus nicht über ein Hindernis heben.


Im letzten Streckenabschnitt versperrte ein umgestürzter Baum die freie Fahrt. Wir mussten uns eine Lücke zwischen den Ästen als Durchfahrt suchen. Eine Säge wäre hilfreich gewesen.



Nach 5½ Stunden kamen wir in Odernheim an. Eine ehemalige Mühle markierte das Ende der Kanutour. Eine Staustufe verhinderte auch die weitere Fahrt. Der Veranstalter erwartete uns bereits. Nun mussten wir die Boote zum letzten mal aus dem Wasser holen.




Zum Abschluss es Tages fuhren wir zum Grillen auf den Hartenbergpark in Mainz. Dort hatten wir eine Grillhütte gemietet. Mit einem Wolkenbruch wurden wir dort empfangen. Nachdem wir die Grillsachen in der Hütte untergebracht hatten, hörte es glücklicherweise auf zu regnen. Allerdings war es mittlerweile so dunkel, dass kein Gedanke an Fotos war. Daher kann an dieser Stelle nur berichtet werden, dass das gegrillte Fleisch mitsamt verschiedener Salate köstlich schmeckte.

Noch mehr Fotos gibt es unter http://judo.tgm-gonsenheim.de/archiv.html