Eine TGM-Sommerwanderung mit ungewöhnlicher Begegnung!
Autorin: Monika Pradelok
Das Rauschen der Baumwipfel, das ausgelassene Lachen von einer Gruppe gutgelaunter Menschen und dazu Bombenwetter – was will man mehr? Dank unserem Wanderwart Wolfgang Rattler ist mit der diesjährigen Sommerwanderung für 20 Naturfreunde am 12. Juli trotz des Covid-19-Ausbruchs ein wenig Normalität in den Alltag zurückgekehrt. Nachdem die Landesregierung einige Corona-Lockerungen bekanntgegeben hatte, organisierte Wolfgang kurzer Hand eine sechs Kilometer lange Sommerwanderung von Gonsenheim nach Finthen.
Nervös war der Wanderwart allerdings schon, stellte er sich die Frage, ob sich genügend Teilnehmer für die Tour melden würden. Als die Anmeldungen jedoch nur so in seinem E-Mail-Postfach eintrudelten, atmete er beruhigt auf. Mitte Juli konnte es dann an einem sonnigen Sonntag losgehen.
Von den 30 Interessierten schlugen 20 auf, die die Wanderung kaum abwarten konnten. Ausgestattet mit kurzen Hosen, Sonnenbrillen und Wasserflaschen brach die Gruppe nach Abschluss der ganzen Corona-Formalitäten vom Lennebergplatz in Richtung Wald auf. Nach nur 1,5 Kilometern vernahmen alle Am Geiersköpfel merkwürdige Laute. „Ia, Iaaaaa” hallte es über den Wanderweg. Zwei Esel begrüßten die Truppe – ob sie sich dabei über die Fremden freuten oder sich über sie echauffierten, da sie ihr Territorium ungefragt betreten hatten, ist leider nicht ganz klar.
Klar ist aber, dass es nach der flauschigen Begegnung weiter ging: vorbei am Hundeplatz über Bernhardsborn zum Grünen Haus in Richtung Rheingoldruh zu den sieben Weihern. Hier gab es eine kurze Rast. Schließlich sollte es gestärkt zurück durch die Finther Obstfelder gehen. Da die gute Laune kein Ende nahm, ging es am Ende der Tour noch in die Fontana-Stuben, wo noch lange geplaudert und gelacht wurde.
Hier geht es zur Bildergalerie. (Fotos: Wolfgang Rattler)