Damen I: In der Regionalliga angekommen
Autor: Stephan Thalmann
Die erste Volleyball-Damen-Mannschaft der TGM zeigt früh in der Saison, dass der Aufstieg kein Zufall war
Der Sprung von die Ober- in die Regionalliga war groß, aber die Damen I haben ihn erfolgreich bewältigt. In seiner ersten Saison nach dem Aufstieg hat das Team von Trainer Daniel Schneider bislang bewiesen, dass es das Zeug für die neue Klasse hat.
Das Team der Damen I in der Saison 2015/16
Der Auftakt beim SSC Freisen ging etwas unglücklich 2:3 verloren – immerhin war aber schon da ein erster, nicht unbedingt zu erwartender Punkt auf der Habenseite. Vor der Partie bei der TG Wehlheiden standen die Damen so lange im Stau, dass sie den Start verschliefen. Die Sätze drei und vier wurden klar gewonnen und zeigten, dass die TGM die klar bessere Mannschaft war. Im Tiebreak kamen plötzliche Eigenfehler und strittige Schiedsrichter-Entscheidungen zusammen, sodass in der Summe erneut eine 2:3-Pleite stand.
Gegen die TG Groß-Karben folgte dann endlich die Belohnung für den großen Aufwand: Absolut verdient setzten sich die Damen I nach fünf umkämpften Sätzen durch. Im ersten Durchgang zeigten sie gar ihre bislang beste Saisonleistung. Tags darauf folgte nach einem 3:1-Halbfinalsieg gegen Oberligist FC Wierschem das Aus im Südwestpokal gegen den klar überlegenen Drittligisten VC Wiesbaden II (0:3).
Im „Oktoberfest-Derby“ war die TSVgg Stadecken-Elsheim noch eine Nummer zu groß: Nach ausgeglichenem Start setzten sich die Gäste in allen drei Sätzen jeweils klar durch. Was bleibt, ist die Zuversicht, dass das Rückspiel ausgeglichener werden dürfte – dann, wenn die TGM weitere Siege gefeiert hat und endgültig in der Liga etabliert ist. Der Klassenerhalt ist weiterhin das klare Ziel, alles andere wäre angesichts der Stärke der Liga vermessen.
