Vorläufiger Saisonbericht der Fechtabteilung, Saison 2019/2020
Saison mit „Höhen und Tiefen”
Autor: Urs Matter
Für die Fechtabteilung ist die laufende Saison vielleicht am besten mit „Höhen und Tiefen” zu beschreiben.
So hat uns zum Jahresende 2018 Friedrich Barsch aus privaten Gründen Richtung Freiburg im Breisgau verlassen. Die Lücke im Trainerteam konnten wir aber fast nahtlos mit Thimo Heinrich schließen, der in diesem Jahr neu dazu gestoßen ist.
Sportlich mussten mehrere Fechterinnen und Fechter aus gesundheitlichen Gründen Trainings- und Turnierpausen einlegen, manche den Fechtsport sogar ganz aufgeben. Dennoch können wir auch in dieser Saison, die ja noch nicht abgeschlossen ist, eine stattliche Bilanz vorweisen. So belegen Fechterinnen und Fechter der TGM allein 15 „Top-10-Platzierungen” in den zwölf Ranglisten unseres Landesverbandes, auf denen wir aufgrund von Altersstruktur und gefochtener Waffe überhaupt vertreten sein können.
Besonders zu erwähnen ist hier Abigail Tropmann, die trotz verletzungsbedingter Probleme und einer Zwangspause sowohl bei den Südwestdeutschen Meisterschaften der U17, der U20 und dem Heinrich-Petri-Gedächtnisturnier in Zweibrücken als auch bei unseren Stadtmeisterschaften in den Altersklassen der U17 und der Erwachsenen sowie dem Mainzer Frühjahrsturnier des MTV von 1817 jeweils den 3. Platz belegte.
Ebenso erfolgreich konnten sich Quin Harriss mit dem 3. Platz beim Eduard-Krapp Turnier in Ludwigshafen und Julian Eulenburg mit 3. Plätzen bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften, dem Heinrich-Petri-Gedächtnisturnier und den Stadtmeisterschaften in der Weserstraße präsentieren.
Schließlich belegte Johannes Gärtner beim Frühjahrsturnier des Nachbarvereins ebenfalls den 3. Platz in seiner Altersklasse.
Die diesjährigen offenen Mainzer Stadtmeisterschaften, die wie jedes Jahr als Qualifikationsturnier für die Deutschen Meisterschaften ausgetragen wurden, hatten wieder regen Zulauf. Mit ca. 150 vereinseigenen und externen Startern war die Sporthalle an der Weserstraße am Wochenende des 30./31. März 2019 gut gefüllt.
Das neue Organisationsmodell, das wir als Abteilung zur Besetzung der Helferschichten bei unseren Turnieren erstmals erprobt haben, bestand dabei seine „Feuerprobe”.
Die Turnierteilnehmer wurden rund um den Turnierablauf, aber auch kulinarisch durch die Cafeteria sehr gut betreut, sodass die Stimmung in der Halle – abgesehen von der ein oder anderen sportlichen Enttäuschung, die einzelne Fechter verkraften mussten – ausgezeichnet war und wir unseren Zeitplan sehr gut einhalten konnten.