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Zum Sieg gekämpft

Auch der Mainzer Trainer musste auf einigen Positionen umbauen. Stammzuspielerin Anke Ruetz fiel kurzfristig krankheitsbedingt aus, und auch die beiden Mittelblockerinnen Katja Klenz und Selina Rüb sowie Nadja Stötzner (Außenangriff) und Andreas Klappstein (Diagonal) standen nicht zur Verfügung. Hier zahlte sich also der von Trainer Daniel Schneider bevorzugte große Kader aus – Die Mainzerinnen konnten dem Gegner trotzdem mit elf Spielerinnen die Stirn bieten.

Was Rohrbach an diesem Abend hingegen zu bieten hatte, lässt sich ganz gut mit den Worten „unorthodoxes Spiel“ beschreiben: Zahlreiche gelegte Bälle, hektische Aktionen und technisch unsaubere Angriffsaktionen, die wahnsinnig schwer zu berechnen waren, bestimmten das komplette Spiel.  Anfangs taten sich die Gastgeberinnen schwer mit der Verteidigung dieser Bälle, so dass der Trainer bei einem Rückstand von 5:11 im ersten Satz in der zweiten Auszeit etwas lauter werden musste – und siehe da, plötzlich lief es besser. Sein Team kämpfte sich heran, ging zügig mit 14:12 in Führung und beendete den etwas verkrampften ersten Satz verdient mit 25:19.

Die Sätze zwei und drei sind schnell zusammengefasst: Die  Gonsenheimerinnen hatten kurzen Bälle der Rohrbacher im Griff und boten ein deutlich effektiveres Angriffsspiel als zu Beginn des Spiels. Die logische Folge: mit 25:17 und 25:12 zeigte auch die Punktetafel, dass sich die Mannschaft während des Spiels sehr gut auf den Gegner eingestellt hatte.

Freuen konnte sich die Mannschaft am Samstagabend über das gelungene Debut von Caroline Bode im TGM-Trikot sowie die Rückkehr von Anja Kießling nach überstandener Lungenentzündung. Besonders zufrieden zeigte sich der Trainer auch mit den guten Leistungen der beiden "Küken" Nadine Schmidt und Sarah Schulz, die fleißig weitere Oberligaerfahrungen sammeln konnten.

Trainer Daniel nach dem Spiel: "Ein Lob an mein Team. Auch solche Spiele müssen erst mal in dieser Deutlichkeit gewonnen werden. Der Gegner war wirklich unangenehm zu spielen. Für die Zuschauer war es heute leider kein schönes Spiel, dafür stimmt aber das Ergebnis. Jetzt freuen wir uns erst mal aufs Derby gegen Bretzenheim."