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Seltsame Serie der 1. Damenmannschaft

Autor: Thomas Neumann

Kein Spiel für schwache Nerven: Die 1. Damenmannschaft der TGM verlor am 21.11.2010 in heimischer Halle gegen den TV Lützel mit 2:3 und steckt in einem mentalen Loch. Nachdem man die ersten beiden Saisonspiele verlor, danach zwei Spiele in Folge gewinnen konnte, musste man sich nun leider auch wieder im zweiten Spiel hintereinander geschlagen geben. Nicht allein auf Grund dieser Negativserie hoffen alle gemeinsam, am kommenden Samstag im nächsten Heimspiel gegen den TV Vallendar einen Befreiungsschlag zu erleben.

4:15 stand es bereits im ersten Satz, die 12 Damen der TGM zeigten eine desolate Vorstellung ehe sie den Turbo zündeten und anfingen in Ansätzen das zu zeigen, was sie wöchentlich im Training blind beherrschen. Dass es am Ende nicht ganz reichte und der Satz mit 22:25 verloren ging, zeigte dennoch, wie gut man gegen die Rheinländer bestehen kann. Der zweite Satz entwickelte sich dann zu einem wahren Krimi: Dieses Mal konnten die TGM-Damen den Satz mit 29:27 für sich entscheiden und schöpften aus diesem Kraftakt genug Selbstbewusstsein für den nächsten Durchgang. Der 3. Satz zeigte dann auf, wo man sich leistungsmäßig eigentlich befindet und wie man in der Spielklasse auch als Aufsteiger bestehen kann. Mit einer wirklich sehr guten Annahme, guten Pässen und klar vorgetragenen Angriffen gewann man den dritten Satz deutlich und verdient mit 25:15. Aggressiv und zielstrebig führten hier die Aktionen zu dem Erfolg, den man auch anstrebt. Leider konnte dieses Niveau im vierten Satz nicht gehalten werden. Trotz einer 13:10 Führung verloren die Mainzer diesen Satz mit 17:25. Dass es hier zu einigen sehr zweifelhaften Entscheidungen des Schiedsgerichts kam darf als Grund nicht gelten, führte aber zu einem sehr faden Beigeschmack. Den Tiebreak entschieden die Lützeler dann leider mit 15:11 für sich. Bis zum 8:8 war der Satz ausgeglichen, die Mainzer verloren dann leider den Faden und damit auch das Spiel.

Auch in diesem Spiel war man eigentlich wieder individuell und spielerisch besser, dennoch gelang es nicht das Können abzurufen. Mit starken Glauben an die eigenen Mädels werden die Trainer nun verstärkt mental arbeiten, um die Psyche wieder zu mobilisieren. Beide waren sich nach dem Spiel einig: Wir können das und es wird wieder aufwärts gehen!

Es spielten: Tammy und Rahel im Zuspiel / Steffi und Denise auf Diagonal / Lisa, Katja und Theresa als Mittelblocker und Sonja, Kerstin, Annette, Mareike und Sabrina auf Außen