
Aktuelles aus der Judoabteilung
Freizeitwochenende der Judokas bei StaudernheimDas diesjährige Freizeitwochenende verbrachten die Judokas der zweiten Trainingsgruppe (ab 13 Jahre) zwischen Staudernheim und Altenglan im Hunsrück. Sonja Abé plante und organisierte eine Draisinenfahrt mit Übernachtung in einem so genannten Heuhotel. 15 Judokas nahmen am gemeinsamen Wochenende teil. Mit vier Autos machten wir uns am Samstag, 10.09.2016 um 8:00 Uhr auf dem Weg nach Staudernheim. Die Judokas verteilten sich in Staudernheim auf vier Draisinen. Die Draisinen waren mit Fahrradantrieb ausgerüstet. Jeweils zwei Personen mussten strampeln, während zwei Personen auf einer Bank saßen. Die Draisinen waren hintereinander aufgereiht. Die erste Draisine war
sozusagen der "Schrittmacher". Ziel war das 40km entfernte Altenglan. Die jungen Judokas durften strampeln Die Strecke folgte im Prinzip dem kleinen Fluss Glan. Zwei Tunnels gestalteten die Tour spannend. An einigen Stellen kreuzten die Gleise auch Landstraßen. An diesen Stellen mussten Schranken manuell betätigt werden. Nach 5 Stunden hatten wir die Endstation in Lauterecken erreicht. Nun mussten zunächst die Autos aus Staudernheim herangebracht werden. Der Transport mit den Autos gestaltete sich ein wenig umständlich. Die waren leider nicht an den Orten, wo wir uns aufhielten. Mit dem Bus mussten die Fahrer erst ihre Autos holen. Nachdem die Autos in Lauterecken ankamen, ging es gemeinsam zur Unterkunft bei Kusel. Die Unterkunft war ein so genanntes Heu-Hotel. Ein komplettes
Stockwerk war in kleinen und größeren Parzellen aufgeteilt. Jede
Parzelle war mit Heu ausgelegt. Das war nichts für Allergiker.
Glücklicherweise hatte diesbezüglich kein TGMler Probleme. Im
Untergeschoss hätte es allerdings auch ein Lager ohne Heu gegeben. Nach dem Essen war noch genügend Zeit für einige Kartenspiele. Da gab es z.B. ein Kartenspiel, das Studenten gerne spielen, mit dem dubiosen Namen "Arschloch". Komischer Name, aber lustiges Spiel. Am nächsten Tag waren nach dem Frühstück einige Spiele angesagt. Ein Spiel hieß Ninja. Die Teilnehmer stellten sich im Kreis auf und versuchten den Nachbarn zur Rechten oder Linken auf die Hände zu schlagen. Es gehören einige Regeln zu diesem Spiel. Die Beschreibung sprengt aber den Rahmen dieses Artikels. Für ein anderes Kreisspiel benötigten wir einen Ball. Die Volleyballer der TGM sollten nicht so genau auf das Bild schauen, weil wir einen Volleyball verwendeten. Dieses Spiel war teilweise temporeich und gegen Ende des Spiels war für die verbleibenden Teilnehmer eine gute Kondition nötig. Die Ausgeschiedenen hatten im Sitzen gut Lachen. Ein drittes Spiel war auch interessant und förderte das Gruppengefüge. Die Teilnehmer wurden in Gruppen eingeteilt. Ziel war es, ein Glas Wasser von einem zentralen Ort zu einem Teilnehmer zu transportieren. Die Teilnehmer bekamen Schnur, Schere und einen Fahrradschlauch zur Verfügung gestellt. Nur mit diesen Hilfsmitteln durfte das Glas Wasser transportiert werden. Die Aufgabenstellung hörte sich zunächst einfach an. Doch das Raffinierte an der Aufgabe war, dass 5 Teilnehmer mit verbundenen Augen dieses Spiel durchführen mussten. Die anderen Teilnehmer durften die "Blinden" anweisen. Nachdem die technischen Hilfsmittel zum Transport des Wasserglases hergestellt waren, musste das Glas mit dem Fahrradschlauch aufgenommen und transportiert werden. Die Gruppe benötigte zwei Versuche, um das Glas mitsamt dem Inhalt Wasser zum Ziel zu transportieren. Um 12:00 Uhr hatten wir genug Spielspaß und beendeten das Freizeitwochenende. Wir packten unsere Sachen in die Autos und fuhren zurück nach Gonsenheim. Mehr Fotos seht ihr hier: judo.tgm-gonsenheim.de/archiv.html |
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