Die TGM Gonsenheim ist souveräner Doppel-Rheinhessenpokal-Sieger 2011 Beim Rheinhessenpokal-Finale am Sonntag, dem 5. Juni 2011 nutzen die erste Herren- und die erste Damenmannschaft der TGM Gonsenheim ihren Heimvorteil und erwiesen sich als unschlagbar. Während die Damen Dank eines Freiloses direkt ins Finale kamen und mit nur einem Spiel den Pokalgewinn perfekt machen konnten, mussten die Herren zunächst im Halbfinale gegen TuS Marienborn ran. Der Vizemeister der Regionalliga startete gegen den Rheinhessenligisten etwas holprig, fing sich jedoch und siegte am Ende souverän mit 3:0 (25:19, 25:17, 25:15). Im Finale trafen die Gonsenheimer auf den Bezirkspokalssieger TuS Grolsheim. Gegen diesen holten die Herren mit einem ungefährdeten 3:0-Sieg (25:13, 25:12, 25:12) den Pokal. Die erste Damenmannschaft machte es in Hinsicht des Satzergebnisses den Männern gleich und bezwang die Spielgemeinschaft Schornsheim/Nieder-Olm nahezu problemlos mit ebenfalls 3:0 (25:11, 25: 7, 25:20). Zuvor hatten sich die Gegnerinnen, die in der Verbandliga Rheinhessen/Pfalz spielen, in einem aufreibenden Spiel gegen den TV Gau-Algesheim, Rheinhessenligist und Bezirkspokalsieger 2011 mit 3.2 (25:15, 27:25, 29:31, 19:25, 16:14) durchgesetzt. Im Endspiel erwiesen sich die Gonsenheimerinnen dann erwartungsgemäß als zu stark für die Spielgemeinschaft. Mit einem Kader von elf Spielerinnen angetreten, der einen munteren Wechsel erlaubte, wackelte die Heimmannschaft, die in der Landesliga spielt, lediglich im dritten Satz ein wenig, machte letztendlich jedoch den Doppelerfolg der TGM perfekt. Für die Herren war es bereits der dritte Sieg in Folge und so bleibt der Pokal nun in Gonsenheim. Die Damen sicherten sich den Pokal zum ersten Mal und dürfen ihn im kommenden Jahr verteidigen. Autorin: Katja Klenz
Manuel Lohmann und Jonas Schröder haben am 28./29.05.2011 das
A-Top Turnier in Giengen gewonnen und sind seit heute in den Top 20 in Deutschland. Der TGM-Vorstand gratuliert auf diesem Weg
ganz herzlich zur tollen Leistung und dieser garandiosen Platzierung. Macht weiter so!
Autorin: Judith Berkemeyer Wir wussten, dass es eine anstrengende Saison wird - und
vielleicht auch ernüchternd- als wir im letzten Jahr beschlossen, von der
A-Klasse in die Bezirksliga zu wechseln. Zwei Ligen "aufzusteigen",
obwohl wir in der A-Klasse uns nur im guten Mittelfeld bewegten, war eine
Herausforderung, die wir gemeinsam angehen wollten. Um fit zu werden, gingen
wir in der Vorbereitung zusätzlich zum Mittwochs- und Freitagstraining montags
im Gonsenheimer Wald laufen. Unglücklicherweise verletzten sich unsere beiden
Mittelangreiferinnen. Julia brach sich die Hand und Judith verknackste sich im
Training den Fuß. Zum Glück waren wir "nur" in der Vorbereitung… Kaum
waren unsere beiden Verletzten auf dem Weg der Besserung, brach sich unser
Trainer (man munkelt aus SolidaritätJ) ebenfalls die Hand. Damit standen
wir vor einer erneuten Herausforderung: Wer konnte unser Training übernehmen?
Stefan Burli Schröder (Libero der 1. Herren) und Thomas dos
Santos (Steller der 2. Herren) sprangen ein und übernahmen gemeinsam das
Training. Dies brachte frischen Wind und neue Sichtweisen in unseren
Trainingsalltag. Schwerpunkt des Trainings mit Burli bildete die Verbesserung
unserer Annahme- und Abwehrtechnik und Dank Thomas bekamen unsere Steller ein
spezifisches Individualtraining. Das erste Saisonspiel rückte in greifbare Nähe
und durch neuen Zuwachs in der Vorbereitungsphase Miri (Außenangreiferin) und
Jenny (zu dem Zeitpunkt noch Mitte, jetzt Stellerin), die die Mannschaft prima
verstärken, konnte unser Team mit neuer Kraft und Engagement in die neue Saison
starten. Im ersten Spiel trafen wir auf Worms. Die Zuschauer sahen in der TGM-Halle
ein spannendes und umkämpftes Spiel. Wir gewannen den ersten Satz - verloren
aber leider dennoch das Spiel (YouTube: TGM Gonsenheim III). Trotz der
doppelten Niederlage blieb unsere Motivation hoch. Nach wie vor konnte uns Jörg
nur an den Spieltagen coachen, wurde allerdings kompetent von Burli und Thomas unterstützt
und vertreten. Leider blieben dennoch die Erfolge aus. Häufig spielten wir
gegen uns selbst, obgleich wir das Potential gehabt hätten, um die oberen
Platzierungen mitzuspielen. Als wir dann am 29.01.11 unser zweites Heimspiel
bestreiten mussten, waren wir zwar schon desillusioniert (noch immer hatten wir
kein Spiel gewonnen), aber nicht hoffnungslos. Zu Gast waren TuS Alsenz (2.
Tabellenplatz) und TuS Monzingen II (direkter Konkurrent auf den
Abstiegsplätzen). Obwohl wir den ersten Satz mit 18:25 abgaben, wurde uns klar,
dass wir dieses Spiel gewinnen konnten. Wir kämpften und gewannen die folgenden
drei Sätze. Der erste Sieg - und das gegen den Tabellenzweiten! Endlich durften
wir den neuen Spielerinnen unser „Gunsenumer Lied“ vorsingen, was wir auch aus
voller Seele taten. Wir rundeten den Spieltag perfekt ab und gewannen auch das
zweite Heimspiel. Ich möchte mal behaupten, dass dieser Spieltag wohl der
Schönste der Saison war - es blieb leider auch der Einzige mit Sieg.
Daher ist das Saisonresultat nicht ganz überraschend. Zwar
haben wir auf jedem Auswärtsspiel gehört, dass niemand verstehen kann, dass wir
absteigen, dennoch ist das das ernüchternde Ergebnis dieser Saison.
Obwohl wir mit der Entscheidung "Aus 1 mach 2" (Ligen) nicht
erfolgreich waren, haben wir uns spielerisch und besonders als Mannschaft ein
ganzes Stück weiterentwickelt und den Teamgeist stärken können. Seit einigen
Wochen haben wir weitere neue Spielerinnen (Thea und Sara - schön das ihr da
seid!) und weiterhin haben wir keine Kosten und Mühe gescheut und eine
Schweizer- Verstärkung gefunden - Anna, wir verstehen dich zwar immer noch
nicht perfekt, aber es ist wirklich eine Freude eine neue „Passeuse“ im Team
willkommen zu heißen. Wir arbeiten an unserem Schweizer SprachverständnisJ.
Wir stellen uns erneut einer Herausforderung und wagen auch
für die neue Saison: "Aus 1 mach 2". Inga wird nun als zusätzliche
Unterstützung das Traineramt mit begleiten, auch da sie aus gesundheitlichen
Gründen, zumindest in nächster Zeit, nicht spielen kann. Dafür schon im Voraus
ein herzliches Dankeschön! Ein weiteres Dankeschön geht selbst
verständlicherweise auch an Jörg und Julia (Kapitänin J), die für die Mannschaft viel Zeit geopfert
haben!
Zusammenfassend lässt sich also
festhalten, dass wir gespannt sind was uns nun in der Bezirksklasse erwartet -
und selbstverständlich ist unser Ziel: "Aus 1 mach 2": wir wollen ein
zweites Mal in die Bezirksliga aufsteigen! Dieses Mal aus eigener Kraft und mit
der Meisterschaft!
Autor: Thorsten Drescher
Es
ist geschafft! Die TGM Herren II werden nächstes Jahr höher spielen, als sie es
bisher je getan haben. Mit nur zwei Niederlagen setzten wir uns gegen acht
andere Mannschaften aus Rheinhessen und der Pfalz durch und werden nächstes
Jahr die Landesliga aufmischen.
Der
Weg zur Meisterschaft war allerdings ein steiniger, begleitet von einigen
Verletzungen, Krankheiten. Zu Beginn der Saison herrschte ein starker
Mittelblocker-Mangel. Manfred plagten Probleme mit der Achillessehne. Doch dann
kam Hilfe aus ungeahnter Richtung: Der Ändy, der gefühlt von 1861 bis Anfang
2010 bereits für die TGM gespielt hat sprang zusammen mit Neuzugang Philipp ein
und gewannen mit uns die ersten Spiele der Saison. Vielen Dank dafür vor allem an
Ändy, der dafür extra aus dem volleyballerischen Ruhestand zurückkehrte. In
dieser Zeit mussten wir auch Matthias Orth, unseren etatmäßigen
Diagonalangreifer ersetzen dessen Schulter zwickte. Als die beiden Verletzten
so langsam gesundeten hatte Jörg einen Zusammenstoß mit einem circa hundert
Kilo schweren mindestens zwei Meter großen Riesen. Dieser Zusammenprall endete
mit zwei gebrochenen Fingern auf Seiten des Diplom-Mathematikers Jörg. Doch was
war passiert? Beim Transport einer Couch schnappte diese zu... Aua! Und lässt
uns mit der Erkenntnis zurück: Couch > Jörg. Die
erste Niederlage bekamen wir von Undenheim, die sich im Laufe der Saison als
Aufstiegskandidat erwiesen rein gedrückt. Und das auch noch zu Hause in der TGM
Festung! Leider mussten wir dabei auf den kranken Thomáz verzichten. Ohne seine
kreativen Pässe kamen wir nicht gegen die im Schnitt fast zwei Meter großen
Gegner aus dem tiefsten Rheinhessen an. Die zweite Niederlage fingen wir uns in
Schaidt ein. Zu Gast dort waren wir Gonsenheimer und Undenheim, die das zweite
Spiel gegen den Gastgeber hatten. Wir hatten jedoch Glück und nach unserer
bitteren 3:2 Niederlage holte sich Undenheim eine 3:0 Klatsche ab. Damit blieb
die Meisterschaft offen! Mit ein Grund für die unfitten Gäste: Die Abfahrt in
das 150 km entfernte Schaidt erfolgte um 7:30 Uhr am Sonntagmorgen, um
pünktlich zum Spielbeginn da zu sein!
Trotz
dieser beiden Niederlagen in 16 Spielen bleibt zu sagen: Teilweise deklassierte
unsere Mannschaft die Gegner. Aber auch bei „Pflichtsiegen“ blieb die
Mannschaft stets souverän und setzte sich fast immer durch. Der Auswärtssieg
gegen Landau war ein bitteres Erlebnis für diese, als wir sie mit 3:0, 75:50
auf den kurzen Heimweg schickten und unsere zweitbeste Saisonleistung
ablieferten. Erst unser bester Auftritt dieser Saison in Undenheim am
vorletzten Spieltag entschied die Meisterschaft endgültig. In voller Halle
schlugen wir Undenheim mit 25:10 im ersten Satz, um am Ende als Sieger mit 3:0
und 75:49 dazustehen. BÄM! Damit waren wir rechnerisch Meister einen Spieltag
vor Saisonschluss!
An
dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei allen Volleyballern, Freunden,
Familienmitglieder und vielen anderen bedanken, die uns während den
verschiedenen Spielen zu Hause aber auch auswärts unterstützt haben! Ohne die
Jungs der ersten Mannschaft hätten wir niemals lauter Feiern können als die
Fans in Undenheim! Leider
müssen wir am Ende dieser Saison unseren Steffen „Tiefflieger“ a.k.a.
„naschen-kann-man-ja-mal“ a.k.a. „keine-Farbe-im-Urin“ Schaak verabschieden.
Sein Weg führt ihn zum Studium nach Berlin. Steffen, wir wünschen dir alles
Gute auf deinem weiteren Lebensweg und bedanken uns herzlich für die drei
tollen Jahre, in denen du uns verdammt gute Aufsteiger und dumme, aber geile
Witze gezeigt hast!
Auf
Wiedersehen in der Landesliga!
Autor: Stefan Schröder Eine überzeugende Leistung
präsentierte am 07.11.10 die männliche U20-Volleyballjugend bei den in
Mainz-Gonsenheim ausgetragenen Rheinhessenmeisterschaften. Das Team unter
Trainer Stefan Schröder konnte sich ungeschlagen und ohne Satzverlust den Meisterschaftstitel
sichern und sich somit für die Landesmeisterschaften qualifizieren.
Nach organisatorischen
Anfangsproblemen, die aus den kurzfristigen Absagen der Mannschaften des TV
Undenheim und der TSV Mommenheim resultierten, wurde die Meisterschaft aus den
übrig gebliebenen Teams der TuS Gensingen, des SC Schornsheim und der TGM
Gonsenheim unter sich ausgespielt. In dieser Konstellation traten die
Gonsenheimer Jungs zunächst gegen Gensingen an und gewannen nahezu souverän in
3 Sätzen (25:18, 25:17, 26:24), mit leichten Nervositätsproblemen gegen Ende
des Spiels ;). Im zweiten Spiel des Teams hatten die Gonsenheimer Jungs noch
eine Rechnung zu begleichen, da sie im Vorjahr bei den
Rheinhessenmeisterschaften knapp gegen den SC Schornsheim im Finale verloren
hatten. Die Herausforderung meisterte das Team hervorragend, in dem sie sowohl
durch den starken Angriff einzelner Spieler als auch durch schön
herausgespielte Angriffskombinationen, denen die Schornsheimer wenig entgegen
zu setzen hatten, das Spiel dominierten. So konnten sie sich ebenfalls mit 3:0
durchsetzen (25:17, 25:12, 25:17) und sich über eine solide Leistung an diesem
Tag freuen.
Das Team setzt sich aus den
Gonsenheimern Philipp Carstens (Z), Johannes Baum (AA), John Rack-Helleis (MB,
AA), Sebastain Kronauer (AA, L) und den neu ins Team aufgenommenen Florent
Erbar (MB) und Jonas Blöhbaum (AA) zusammen. Darüber hinaus wird die Mannschaft
bereits seit mehreren Jahren durch Nikolai Manz (MB) aus Undenheim sowie durch
die Gensinger Jungs Michael Stegmann (Z) und Nils Neß (D) verstärkt. Einen
kurzen Gastbesuch erteilt uns dieses Jahr in der Jugend Patrick Kotowski (AA)
aus Worms und unterstützt das Team nach vollen Kräften.
In dieser Konstellation wird die
Mannschaft auch bei den bevorstehenden Landesmeisterschaften auftreten, die
(voraussichtlich) am 05.12.10 in der Halle des Schlossgymnasiums ausgetragen
werden. Hier warten schwierige Aufgaben auf die Jungs. Den alljährlich stark
aufspielenden Titelfavoriten Westerwald Volleys sowie der Spielgemeinschaft
Speyer/Haßloch gilt es Paroli zu bieten, um sich für eine mögliche
Süd-Westdeutsche-Meisterschaftsteilnahme qualifizieren zu können. Gemeinsam
mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wurde
die Veranstaltung begleitet durch die Anti-Alkohol-Aktion
„Alkoholfrei Sport genießen“ (im Rahmen der Aktion 'Kinder stark
machen"), die sich mit dem Thema des Missbrauchs von Alkohol im
Jugendalter auseinandersetzt. Zu dieser Gelegenheit wurde sowohl
durch Informationsmaterial (Broschüren, Werbegeschenke) als auch
durch ein Werbebanner auf die Gefahr des frühzeitigen und
übermäßigen Alkoholkonsums hingewiesen. In den Kontext der
Austragung der männlichen U20-Rheinhessenmeisterschaften konnte
demnach die entsprechende Zielgruppe angesprochen und die Aktion
erfolgreich integriert werden.
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