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Aktuelles aus der Volleyballabteilung

VVRP-Pokal: Halbfinale verloren – Finale gewonnen

Die Volleyball-Herren der TGM Gonsenheim holen sich den VVRP-Pokal, die Damen kämpfen aufopferungsvoll aber vergeblich.

Autorin: Katja Klenz

Bei den Spielen um den Rheinland-Pfalz-Pokal 2011 am vergangenen Wochenende traten für die TGM Gonsenheim die erste Damen- sowie die erste Herrenmannschaft an. Beide Mannschaften hatten im Juni dieses Jahres den Rheinhessen-Pokal gewonnen und sich so für den VVRP-Pokal qualifiziert. Dennoch starteten sie mit unterschiedlichen Vorzeichen beim jetzigen Pokalfinale.

Denn während die erste Herrenmannschaft, die in der Regionalliga spielt, sowohl im siegreichen Halbfinale als auch im Finale Gegnern gegenüber sah, die jeweils eine Klasse unter ihnen spielen, mussten die Damen, in der Landesliga aktiv, bereits im Halbfinale gegen die Spielrinnen des FC Wierschem antreten, der in der Oberliga spielt.

Die Gonsenheimer Herren spielten im Halbfinale gegen das Herrenteam des FC Wierschem. Sie begannen gegen den Gegner aus der Oberliga unkonzentriert und lagen folgerichtig Mitte des Satzes zurück. Nach einer deutlichen Ansprache durch den Trainer Franz Schaus jedoch rafften sich die Gastgeber auf und brachten den ersten Satz mit 25:20 siegreich zu Ende. Satz zwei zeigte dann die zu erwartenden Überlegenheit mit 25:16 deutlicher. Im dritten Satz wiederum wackelten die Gonsenheimer erneut, qualifizierten sich jedoch mit 25:23 Punkten und letztendlich 3:0 Sätzen klar für das Finale.

Dort wartete mit dem ASV Landau erneut ein Oberligist. Hier waren die Gonsenheimer Herren im Ergebnis erneut dominant, leisteten sich gegen den eindeutig schwächeren Gegner jedoch erneut einen kleinen Wackler in Satz zwei. Am Ende ließen sie jedoch nichts mehr anbrennen, holten sich den Pokal mit einem 3:0 Sieg (25:18, 25:22, 25:15) und sicherten sich damit die Teilnahme am Südwestpokal am 16. Oktober in Hessen.

Die erste Damenmannschaft der TGM startete nicht unbedingt besser als die Herren in ihre Halbfinal-Partie und lieferten einen desaströsen ersten Satz ab, den sie folgerichtig mit 15:25 an die in dieser Saison in der Oberliga spielenden Mannschaft des FC Wierschem verschenkten. Dies lag vor allem an der hohen Fehlerquote und am wenig durchschlagkräftigen Angriff der Gonsenheimer Damen. Dank einer enormen Leistungssteigerung einer großen, kämpferischen Leistung holte sich das Mainzer Team jedoch den zweiten Satz mit 25:23. Auch Satz drei konnte es mit 19:25 für sich verbuchen, musste den vierten Satz unglücklich nach der Verletzung einer Spielerin mit 25:18 abgeben. Im Tiebreak lagen dann die Gäste bereits mit 9:4 in Führung, ehe sich die Gonsenheimerinnen erneut kämpften und Punkt für Punkt aufholten. Beim Stand von 14:13 den Einzug ins Finale vor Augen zeigten sie jedoch die Nerven und mussten sich am Ende unglücklich mit 14:16 geschlagen geben.

Im zweiten Halbfinale der Damen setzte sich die SSG Etzbach gegen die TS Germersheim nach leichten Anlaufschwierigkeiten mit 23:25, 25:20, 25:15 und 25:17 durch. Das Finale wurde dann für den Regionalligisten aus Etzbach eine klare Angelegenheit. Sie gewannen glatt mit 25:19, 25:22 und 25:16 und sicherte sich so den Rheinland-Pfalz-Pokal 2011.

 

Trainingslager der Damen 1 – Anstrengend wie der Formel 1 Stadtkurs von Monaco

Autor: Klaudia Neumann

Phase 1: Das Warm-up am Donnerstag, 15.09.2011

Es begann mit einem Freundschaftsspiel gegen die 3. Mannschaft des VC Wiesbaden (spielen in der Landesliga Süd Hessen). Hier konnten wir erstmals testen, ob das Training der letzten Wochen Früchte getragen hat. Ansatzweise konnte man beobachten in welche Richtung es gehen soll. Einstudierte Kombinationen gelangen nur bedingt, die Annahme war noch verbesserungswürdig und das Zusammenspiel muss sich noch mehr finden. Nichts desto trotz gewannen wir 4:1 Sätze und viele Erkenntnisse fürs anstehende Trainingslager. Als Warm-up bestens geeinigt waren die Motoren nun vorgeglüht und alle freuten sich auf den nächsten Tag.


Phase 2: Qualifying – das Trainingslager beginnt am 16.09.2011

Spät nachmittags reisten wir - die 1. Damen der TGM - am Freitag mit 10 Spielerinnen im Radsportzentrum Ludwigshafen an, um an unsere physische Grenzen zu stoßen. Ein Safety Car mit unserem Trainer und weiteren drei Spielerinnen war bereits vorausgefahren um wichtige Lebensmittel (wir kochten das Wochenende über selbst) einzukaufen und die Netzanlage in der fremden Halle aufzubauen. Nachdem wir uns häuslich nieder gelassen hatten, begann schon das erste Training vor unserem 2. Freundschaftsspiel gegen den SSV Vogelstang (Landesliga Ba-Wü), welches direkt im Anschluss stattfand. Voller Tatendrang stürzten wir uns ins Training und konnten das Spiel kaum abwarten. Hier konnten wir direkt eine Steigerung verzeichnen gegenüber dem Spiel vom Vortag. Mit viel Spaß und Elan gewannen wir auch diese Begegnung mit 4:1 Sätzen, welche uns wieder mehr Selbstvertrauen gab. Nach getaner Arbeit saßen wir gemütlich beisammen mit leckerem Chili con Carne und Wein und ließen den Abend ausklingen. Eine Runde Tabu durfte dabei nicht fehlen.


Phase 3: Das lange Rennen - voll in Fahrt am Samstag

Direkt morgens nach einem gemeinsamen Frühstück ging es mit einem Sprung- und Krafttest weiter und ein gemeinsames Balltraining folgte. Hier wurden nochmals die verschiedenen Angriffskombinationen vertieft und immer und immer wieder wiederholt, damit es in Fleisch und Blut übergeht. Um das Kollektiv maximal zu stärken, wurden gezielt Einzeltrainings eingeplant, um vermeintliche Schwächen auszumerzen. Ob Annahme, Angriff oder Block, es wurde nichts ausgelassen in den Kleingruppentrainings. In einem wahren Marathon über den Tag hinweg gab es für alle Gruppen ausreichend Gelegenheiten Gas zu geben, die Reifen abzufahren und die Kurven zu kratzen. Auch die 14. Spielerin reiste im Laufe des Tages noch an und so war das Gedränge wirklich so groß wie im engen Stadtkurs von Monaco.

Nach dem wir den ganzen Tag mit kleinen Stopps in der Boxengasse trainiert hatten und die ersten Ermüdungserscheinungen auftraten, beschlossen wir gemeinsam die Trainingseinheit am späten Abend auszulassen und zu regenerieren. Unser Trainer war bis dato auch sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen und schwung also die rote Flagge als Zeichen der Rennunterbrechung.

Nach dem gemeinsamen Abendessen lobte Thomas nochmals die tolle Disziplin, Organisation und Durchführung des Trainingslagers und der folgende Abend wurde individuell genutzt um die müden Knochen wieder zu beleben. Manche taten dies mit einem Saunagang, gegenseitigen Massagen oder einem Glas Wein.


Phase 4: Die Zielgerade – das erste Spiel am Sonntag

Am frühen Morgen nach dem Frühstück machten wir uns an die Aufräumarbeiten, damit wir hinterher nochmals ohne Druck eine Trainingseinheit absolvieren konnten. Nach dem Training galt es sich zu stärken und sich auf den Weg zum ersten Sieg zu machen. In Langenlonsheim stand das Spiel gegen die Landesauswahl auf dem Programm. Die Reifen waren doch arg abgefahren und man spürte, dass die Kondition durch das lange Rennen extrem beansprucht wurde. Mit müden Knochen stellte dieses Spiel doch eine Herausforderung dar. Dennoch schafften wir es uns aufzurappeln und einen Sieg davonzutragen. Mit 3:1 wurden die jungen Damen des Jahrgang 96/97 besiegt, die sich über ihren zweiten Satzgewinn freuen durften. Dass der letzte Satz mit 25:9 dann doch noch deutlich zeigte was theoretisch möglich ist, stimmte alle zufrieden und so wurde die Ziellinie überfahren und alle freuten sich nach Hause zu kommen.

Diese intensiven Trainingstage haben uns gezeigt, woran wir zu arbeiten haben bzw. wir haben gesehen zu was wir doch in der Lage sind und wie wir dies im Spiel versuchen müssen abzurufen.

Am Rennen nahmen folgende Fahrer teil: Sonja B., Tammy, Rahel, Ina, Theresa, Denise, Steffi, Mareike, Annette, Sonja S., Klaudi, Sabrina, Kerstin und Lisa

In der Box werkelten: Thomas, Anna-Maria als Nachwuchsförderin und Klein Lukas als Juniorfahrer

 

Volleyball-Regionalliga > TGM Gonsenheim vs. TSG Bretzenheim

Lokalderby pur - gleich am ersten Spieltag der Regionalligasaison 2011/2012 treffen mit der TGM 1861 e.V. Mainz-Gonsenheim und der TSG Bretzenheim nicht nur die zwei besten Mainzer Volleyballvereine aufeinander, sondern es ist gleichzeitig auch das Duell des Tabellenersten gegen den Tabellenzweiten der vergangenen Spielrunde.
Wer sich das entgehen lässt, ist selber schuld!

Wann?
Samstag, 24. September · 19:30 - 22:30 Uhr

Wo?
Sporthalle an der Weserstraße, Rektor-Forestier-Straße 2, 55122 Mainz

Facebook-Gruppe > TGM Gonsenheim vs. TSG Bretzenheim

 

TGM-Beachvolleyball-Team Lohmann & Schröder ist Hessenmeister!

> Video-Interview von Manuel Lohmann

Der TGM-Vorstand gratuliert und wünscht viel Erfolg am Timmendorfer Strand!

 

Keine Angst vor Seilschaukeln, Pamperspfahl und Co.

Autorin: Katja Klenz

Die erste Damenmannschaft der TGM zeigt im Hochseilgarten Mut zum Risiko.

No risk, no fun – frei nach diesem Motto hatte der Trainer der Volleyball-Damenmannschaft, Thomas Neumann, sich eine ganz spezielle Aktion für die Vorbereitung auf die kommende Saison ausgedacht. Im Hochseilgarten bei Bad Kreuznach wartete auf die Spielerinnen ein ganz besonderer Parcours. Auf das Abenteuer eingelassen hatten sich Denise Graf, Kerstin Hermes, Rahel Human, Katja Klenz, Klaudia (Klaudi) Neumann, Stefanie (Steff) Retzmann, Sonja Schulz, Lisa Stock, Katharina (Ina) Thomas.

In luftiger Höhe sollten die Gonsenheimerinnen nicht nur die eigene Angst überwinden, sondern auch noch ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Und so turnten die Damen inklusive Trainer von der 8,50 Meter hohen Ausgangsplattform zunächst noch durch die „leichte“, kleine Runde, in der sie zunächst über einen schmalen Balken, dann über einen nicht viel breiteren, mit kleinen Wippen gespickten Steg balancierten, um sich danach von Seilschlaufe zu Seilschlaufe zu schwingen. Der Klettergurt, der über Karabinerhaken und Sicherungsseil an einem umlaufenden Stahlseil befestigt war, versprach zwar, vor einem Absturz zu schützen, doch so richtig trauen mochten dieser nicht Alle. Dennoch meisterten sie diese erste Runde – mit mehr oder weniger starkem Zittern und der einen oder anderen „Hängepartie“. Dann wagte sich der Großteil der Mannschaft – auch Thomas ließ es sich nicht nehmen – direkt auf den großen Parcours mit insgesamt acht herausfordernden, kräftezehrenden und vor allem schwingenden oder wackligen Hindernissen. Unter großem Jubel der gesamten Mannschaft wurde jeder Einzelne nach vollbrachter Tat wieder auf der Plattform begrüßt. Die Freude stand den erfolgreichen Parcours-Bezwingern ins Gesicht geschrieben.

Hieß es in diesem ersten Teil, vor allem die eigene Angst zu überwinden, wurde in Teil zwei die ganze Mannschaft im Team gefordert. Der so genannte Pamperspfahl wartete: Diesen 8,50 Meter hohen Holzstamm musste man über seitlich aus dem Pfahl ragende Steigbügel hinaufklettern, sich auf der pizzagroßen Fläche am oberen Ende ohne seitlichen Halt aufrichten, um hundertachtzig Grad drehen um sich dann in die Tiefe zustürzen – das Ganze unter aufmunternden und anfeuernden Rufen des gesamten Teams. Dass man sich bei einer solchen Herausforderung  durchaus in die Hose machen könne, habe zur Namensgebung „Pamperspfahl“ geführt,  wie eine Betreuerin des Seilgartens fröhlich erzählte. Doch selbstverständlich geschieht nichts auf der Anlage ohne Sicherung. Und hier kam das Team ins Spiel: Am Brust- und Hüftgurt der „Todesmutigen“ waren je zwei Seile befestigt, die über Umlenkrollen hinab führen und dort von den Untengebliebenen sicher festgehalten werden mussten. Dadurch wurde der Sturz in die Tiefe bereits nach zwei Metern sanft abgefangen und der Sprungkandidat sachte zu Boden gelassen. Doch nicht nur das Aufrichten aus der Hocke ohne Halt und den Abgrund vor Augen sowie die Drehung an sich erwiesen sich als extrem schwierig. Auch das Wetter stellte eine riesige Herausforderung dar. Hatte der Tagen locker wolkig mit nur lauem Lüftchen begonnen, waren mittlerweile Regenwolken aufgezogen, es grollte bedrohlich und der Wind schickte Böen über die Bergkuppe, auf der der Hochseilgarten über Bad Kreuznach thront. Doch auch der einsetzende Regen und die Windstöße hielten die letzte Mutige nicht davon ab, den widrigen Bedingungen zu trotzen und sich nach erfolgreichem Bezwingen der Höhe mit einem spitzen Schrei in die Tiefe zu stürzen. Unten angekommen konnte es der jeweilige Adrenalin-Spiegel sicher mit der zuvor bezwungenen Höhe aufnehmen. Auch wenn nicht Alle den Pfahl bezwangen, so war das Erlebnis doch eine Gemeinschaftssache, zu der alle ihren Anteil beisteuerten. Denn einerseits ging es um Selbstvertrauen und das Vertrauen in die sichernde Mannschaft, andererseits aber auch um das Vermitteln von Verlässlichkeit durch die Sichernden.

Schon reichlich durchnässt fanden sich noch vier Standhafte, die auch die letzte Station, die Riesenschaukel, noch mitnehmen wollten, die wiederum nur funktioniert, wenn die am Boden Bleibenden mit anpacken und die Schaukelkandidatin in die Höhe ziehen. Ein einziges Mal noch reichte es, einem Teammitglied das bisher größte Schaukelerlebnis des Lebens zu ermöglichen. Doch dann waren Regen und Wind einfach zu stark und die Riesenschaukel fiel buchstäblich in Wasser. Völlig durchnässt folgten die Vier dem Team, das vor dem Sturzregen bereits Schutz gesucht hatte.

Glücklicherweise hatten Alle auf Anweisung des Trainers ihre Volleyball-Klamotten mitgebracht, sodass nach einer kleinen Umzugsaktion die Damen noch leicht dampfend Richtung Gonsenheim fuhren. Denn der Tag war noch nicht zu Ende: Thomas hielt noch eine Überraschung für die Damen in der Weserhalle bereit. Das noch eine Trainingseinheit folgen würde, war klar, nicht aber, dass diese von drei Spielerinnen des Bundesligisten VC Wiesbaden begleitet werden würde: Martina Novotna, die 20 Länderspiele für Tschechien absolviert hat, Tschechische Meisterin und Pokalsiegerin sowie Deutsche Vizemeisterin ist und mit 1,91 Metern die größte Spielerin der Gonsenheimerin um acht Zentimeter überragt. Dazu Pan Hong, Chinesische Meisterin, Deutsche Vizemeisterin und 30 Mal als Juniorin in Länderspielen für China gestartet sowie Natalia Cukseeva, die mit 21 Jahren schon auf 46 Länderspiele der Jugend und der Juniorinnen zurückblicken kann und zudem Weltmeisterin U20 ist. So baggerten, pritschten und blockten die Damen mit den Spielerinnen aus Wiesbaden und holten sich das eine oder andere Erfolgserlebnis und wertvolle Tipps. Am Ende des Tages ziemlich erschöpft aber auch sehr zufrieden mit der eigenen Leistung konnten die Spielerinnen der ersten Damenmannschaft eine gelungene Vorbereitungseinheit auf die kommende Saison abschließen.

 

Beachvolleyball - Nominierung zur Nationalmannschaft


Jonas Schröder qualifiziert sich als Team Deutschland 1, mit Phillip Bergmann, für die WM in Halifax /Kanada. Die WM findet vom 31. August bis 04. September 2011 statt und ist für Jonas der erste Einsatz für die Beach-Volleyballnationalmannschaft. Detailinformationen > Beachvolleyball

 
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