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Aktuelles aus der Volleyballabteilung

Volleyball, V wie Virus

Autor: Armin Conrad

Achtzehn Mannschaften hat die TGM  für die Punkterunden der Saison 2013/2014 gemeldet. Die  Recherche über die Richtigkeit dieser Zahl hat  etwas Zeit in Anspruch genommen. Und sie ergaben: Es hätten auch neunzehn oder vielleicht gar zwanzig  Teams  gemeldet werden können. Aber: Auch im TGM-Volleyball gibt es Grenzen, Grenzen der Belastbarkeit für Betreuer und  Trainer  und Grenzen bei der Nutzung der vorhandenen Trainingsstätten. Und manch einer wird vielleicht ängstlich nach einer, sagen wir mal, Mindestübersichtlichkeit in einer Abteilung fragen, die vor einem guten Jahrzehnt noch aus einer Herren- und einer Damenmannschaft bestand.

Die Sportart Volleyball boomt, ja, sie boomt auch ein wenig in Deutschland. Nach zwei  durchaus sehenswerten Europameisterschafts-Auftritten der Damen- und  Herrennationalmannschaft beeilen sich der Deutsche Volleyball Verband und die Deutsche Volleyball Liga mit aufwendigen Inszenierungen und eigenen Portalen im Internet, eine Aufmerksamkeitsdividende "einzufahren. Schön und gut das alles, aber Volleyball boomt besonders in Gonsenheim bei der TGM.

Drei Herren- und fünf Damenmannschaften gehen in diesem Jahr nach der neuen Dreier-Regel auf Punktejagd, dazu kommen insgesamt sechs Teams in der männlichen Jugend von U14 - U20 und vier Teams bei den Mädchen (U12;U16,U18;U20) also insgesamt zehn Teams, die ein Beleg  für die wertvolle, engagierte Arbeit der
Jugendbetreuer um Sonja Schulz, Gerrit Jann und Jan Steinborn sind. Insgesamt achtzehn Mannschaft also, die Hobby-Mixed-Mannschaft wird jetzt mal einfach nur erwähnt. Volleyball ist seit einigen Jahren in Gonsenheim wie ein Virus.

Das erste Jahr Bundesliga-Volleyball liegt hinter der ersten Herrenmannschaft und der Reiz des Schnupperns ist weg, wenn man nicht mehr Aufsteiger, sondern Establishment ist.
Und doch sind sie mit dem neuen Trainer Michael Hefter erfolgreich gestartet. Drei Siege in den ersten fünf Spielen, dazu ein Punkt aus einer 2:3 Niederlage, das ist solide. Man muss jetzt für die Endabrechnung nicht bereits auf einen Spitzenplatz schielen, aber Hefter arbeitet sehr systematisch an den einzelnen Modulen des Spiels. Verbesserungen gegenüber dem vergangenen Jahr sind sichtbar. Und wenn die Fitness der Spieler die – inzwischen in der Liga gefürchtete – Feldabwehr so stützt wie bisher, dann wird auch in diesem Jahr nicht abgestiegen.

Einer der Spieler im Kader, Hennes Paugels aus der eigenen Jugend, hat ein Doppelspielrecht sowohl für die erste als auch für die zweite Herren. Und er ist damit die Klammer zur zweiten und dritten Herrenmannschaft.  Auch diese sind inzwischen in der Landesliga beziehungsweise der Verbandsliga ebenfalls auf einem hohen Niveau angekommen. Für einen nachhaltigen Erfolg des TGM-Volleyballs in Mainz ist die Nachwuchsarbeit ganz wichtig. Der U18- und der U20-Jahrgang sieht in diesem Jahr bereits zwei TGM-Teams in der Punkterunde.

Ähnlich bei den Damen, wo außer U14 in jeder Altersklasse bis U20 ein TGM-Team mitspielt. Und fünf Damenmannschaften haben nur ganz wenige Vereine im Spielbetrieb.

Die ersten Damen, die sich im vergangenen Jahr in der Rückrunde so bravourös ins Mittelfeld der Oberliga durchkämpften, müssen diese Klasse irgendwie "halten", sonst würde auch für die so furios in die Landesliga Rheinland-Pfalz aufgestiegenen Damen 2 ein Zwangsabstieg aus nichtsportlichen Gründen fällig. Das kann keiner wollen.

Wenn es einen Verbesserungsbedarf gibt, dann bei der Öffentlichkeitswahrnehmung und den Zuschauerzahlen.
Die ersten Herren hatten im vergangenen Jahr den schlechtesten Zuschauerschnitt in der 2. Liga Süd. Bei manchem aufregenden Volleyball-Krimi machten die Zuschauer die  Sporthalle an der Weserstrasse trotzdem zu einem Hexenkessel. Für die aktuelle Saison versuchen das Team und das Management, die Stadt Mainz auf sich aufmerksam zu machen. Mit einem Fotoshooting in ungewöhnlichem Outfit für Plakate, Banner und ein Saisonheft. Alle Bemühungen gehen dahin, Volleyball-Sport in der Sporthalle an der Weserstrasse zu einem Erlebnis zu machen. Die Resonanz lässt noch auf sich warten, eine spürbare Steigerung der Besucherzahlen gibt es bis jetzt leider nicht.

Dennoch, der Volleyball in Gonsenheim bleibt in der Erfolgsspur. Über den wachsenden Erfolg im Beach-Volleyball, das langsame Vordringen in die deutschen Spitzenplätze reden wir im nächsten TGM-Echo. Vielleicht wird es in den kommenden Jahren auch mal einen Olympia-Teilnehmer aus den Reihen der TGM geben. Dann erinnern wir uns an die Zahl achtzehn, die belegt, das Spitze in die Breite und Breite in die Spitze wirkt.

 

Volleyball Hobby-Mixed – Mit überraschendem Auswärtssieg in die neue Saison gestartet!

Autorin: Nicole Heindl

Am 8.Oktober stand für die Hobby-Mixed`ler der TGM Gonsenheim das erste Spiel der Saison gegen den TV Nierstein an. Mit gemischten Gefühlen machte sich das gemixte Grüppchen zwischen 28 und 60 Jahren auf den Weg zum Gegner – war man ja unverhofft und sehr überraschend als Tabellendritter der Saison 2012/2013 von der Mixed 3 – Liga in die Mixed 2 – Liga aufgestiegen.

Mit einem kräftigen "Tschaka-Bum" und der Ansicht: "Hauptsache Spaß" startete die Mannschaft in den ersten Satz. Dieser entwickelte sich zu einem starken Kopf an Kopf rennen – den die Gonsenheimer schlussendlich mit einem knappen, aber befreienden 28:26 für sich entscheiden konnten.

Die Euphorie über diesen (überraschenden) Satzgewinn nahmen die Spielerinnen und Spieler mit in den zweiten Satz, den sie mit viel Freude am Spiel und einem harmonischen Spielfluss klar mit 25:18 für sich entscheiden konnten. Aufgrund der neuen Punkteregelung, freuten sich alle nun nicht nur über zwei gewonnene Sätze, sondern auch über die ersten Punkte der Saison! Denn auch in der Mixed-Liga erhalten seit dieser Saison bei einem 3:2 Sieg der Gewinner zwei Punkte und der Verlierer einen Punkt.

Im dritten Satz starteten die Gastgeber mit einer Aufschlagserie; damit war nicht nur der Punktestand der Gonsenheimer im Keller, auch die zuvor herrschende gute Laune und Freude am Spiel sanken zunehmend. Aus diesem Tief konnte sich die Mannschaft nicht wieder heraus retten und gab den Satz mit einem 16:25 an die Gastgeber ab.

In der Satzpause einigte man sich auf "Satz abhaken" und „weiter geht’s mit guter Laune und Spaß am Spiel“. Und tatsächlich – die Mannschaft fand wieder in ihren ursprünglichen Spielfluss zurück und hatte Freude am Spiel. Am Ende gewann sie den vierten und letzten Satz des Abends mit einem 25:19 – und aus einem Punkt wurden letztendlich drei!

An die Euphorie über diesen überraschenden Sieg wollen die Gonsenheimer an den kommenden Spieltagen anknüpfen und werden weiterhin mit viel Spaß und einem kräftigen "Tschaka-Bum" den Gegnern die Stirn bieten.


 

Hoffnungsvoller Auftakt

Die Damen I gewinnen den ersten Satz der neuen Saison – verlieren aber die Partie.

Autorin: Katja Klenz

Mainz, 28. September 2013. Nach dem ersten Satz gegen den Vorjahres-Vizemeister rieben sich nicht nur die Spielerinnen der ersten Volleyball-Damenmannschaft die Augen, auch die anwesenden Zuschauer waren etwas überrascht. Mit 25:20 gewannen die Mainzerinnen den Auftaktsatz in die Hallensaison 2013/2014 gegen den ASV Landau, dem als Vizemeister der vorangegangenen Saison der Aufstieg in die Regionalliga nur knapp verwehrt geblieben war und der mit einem nahezu unveränderten Kader in dieser Saison spielt.

Doch die Gastgeberinnen in der Halle an der Weserstraße in Mainz Gonsenheim erwischten den besseren Start, spielten geradezu unbekümmert und holten sich auch dank aggressiver Aufschläge sowie einer starken Block- und Abwehrleistung den ersten Durchgang. In Satz zwei und drei mussten sie sich dann jeweils knapp mit 23:25 und 25:27 geschlagen geben – wobei eine doppelt zurückgenommene Schiedsrichterentscheidung eine nicht ganz unwesentliche Rolle spielte, die am Ende eine Wiederholung des Ballwechsels zum Satzende statt des eigentlich verdienten Punktes für die Gastgeberinnen beinhaltete.

Doch diese eine unglückliche Schiedsrichteraktion konnten die Mainzerinnen letztendlich nicht als Grund dafür in Feld führen, auch den vierten Satz zu verlieren. Vielmehr waren einige Stellungsfehler beim aggressiven Außenangriff der Gäste aus Landau, die fehlende eigene Dominanz in einigen Angriffsaktionen, vor allem aber eine unerklärliche Kette aus individuellen Fehlern bei einer zuvor erkämpften Acht-Punkte-Führung im vierten Durchgang ausschlaggebend für die 1:3-Niederlage.

Dennoch hatten die Spielerinnen angesichts der Ausgangslage und dem noch nicht feinabgestimmten Team mit einem so knappen Spielverlauf eher nicht gerechnet. Im ersten Saisonspiel hat die Mannschaft unter dem neuen Trainer Erhard Sahm und mit einigen neuen Spielerinnen in ihren Reihen ein gutes Abstimmungsverhalten und eine große Spielfreude gezeigt. Vor allem hat das Team Lust auf mehr und freut sich schon auf das Auswärtsspiel gegen die Mannschaft aus Germersheim, die im letzten Spiel der vergangenen Saison in einem grandiosen Spiel mit 3:2 besiegt werden konnte und die sich für diese Saison hohe Ziele gesteckt hat.

Es spielten: Tammy Adam-Schupritt, Tici Baumert, Michaela Groß, Kerstin Hermes, Katja Klenz, Katrin Krafft, Sonja Schulz, Sonja Stabel, Ina Thomas, Anna Trinkner, Nora Trinkner, Annette von Wilckens.

 

2. & 3. Spieltag Volleyball 2. Bundesliga


 

U12 Weiblich fällt in den Ferien aus!

Die U12 Mannschaft von Laura Hammes, die Dienstags um 16:30 Uhr in der Maler-Becker-Schule ist, fällt in den Ferien aus!

Nach den Ferien geht es wie gewohnt weiter! Schöne Ferien wünscht die TGM Mainz Gonsenheim.

 

Saisonauftakt Volleyball 2. Bundesliga


 
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