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Aktuelles aus der Volleyballabteilung

Volleyball, Training in den Osterferien (Ballschule & U14w)

In den Osterferien findet keine Ballschule und kein Volleyballtraining U14w/m statt! Mit sportlichem Gruß Sonja Schulz

 

Nahezu maximale Ausbeute bei den Landesmeisterschaften

Zwei Titel und ein zweiter Platz für die Volleyballjugend der TGM Gonsenheim

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Richtig beste Freunde - TSV Zschopau am Sonntag in der Weserstrasse

Autor: Armin Conrad

"Wir kommen mit allen Mannschaften in der Liga gut klar. Aber zum TSV Zschopau haben wir wirklich ein ganz besonders gutes Verhältnis." Franz Schaus, der Trainer der Zweitligavolleyballer der TGM Gonsenheim, gönnt den Mitaufsteigern aus dem Erzgebirge jeglichen Erfolg bei deren Kampf um ihre Bundesliga-Existenz, nur nicht am Sonntag. Dann nämlich gastiert der TSV um 15 Uhr bei seiner TGM in der Sporthalle Weserstraße.

Bis zum 11. November, der 2:3-Niederlage in Rüsselsheim, waren die Gonsenheimer Mitkonkurrenten der Zschopauer im Kampf gegen den Abstieg. Doch mit dem Beginn der Fünften Jahreszeit starteten die in der Fastnachtshochburg beheimateten TGMler eine imponierende Serie von 14:2 Punkten, die sie ab diesem Zeitpunkt als bestes Team der Liga ausweisen, noch vor dem Tabellenführer und Meisterschaftsfavoriten VSG Coburg/Grub. Die Mainzer Volleyballcracks sind gleichsam ein sportlicher Karnevalverein im besten Sinne. Und das soll auch am Sonntag so bleiben. "Da wollen wir uns wie bereits im Hinspiel keine Blöße geben", fordert Schaus von seinen vor Selbstvertrauen strotzenden Akteuren. In Zschopau hatte die TGM im letzten Oktober mit 3:1 gewonnen. 

Doch die Zschopauer, mit nur drei Siegen Tabellenvorletzter, werden bis zum Umfallen um die Punkte kämpfen, die sie dringend benötigen, um die Klasse zu halten. Im Rahmenprogramm ihres siegreich gestalteten Heimspiels am vergangenen Wochenende gegen Friedrichshafen veranstalteten sie eine Tombola mit 250 Preisen. Einer der Hauptpreise war eine Saisondauerkarte für die nächste Spielzeit. Das Ticket besitzt für die Zweite Bundesliga natürlich einen deutlichen Mehrwert.

Die Gonsenheimer wissen, dass jegliche Unkonzentriertheiten in der spielerisch ausgeglichenen Zweiten Bundesliga den Weg in die Niederlage bahnen. Insofern geht das Team die Aufgabe gegen den Mitaufsteiger im Spiel zwei ohne Beacher Jonas Schröder – nach dessen Rückzug für diese Hallensaison – mit dem nötigen Respekt an. Übungsleiter Schaus kann dabei auf alle Spieler seines nach wie vor großen Kaders zurückgreifen.let

 

Starke Vorstellung

Die erste Damenmannschaft der TGM schlägt auswärts den hoch favorisierten und in dieser Saison bisher unbesiegten Tabellenführer.

Autorin: Katja Klenz

Mainz, 11. Januar 2013. Einen Moment lang blickten sich die Spielerinnen der TGM Gonsenheim nach dem verwandelten Matchball fassungslos an, dann stürmten die Auswechselspielerinnen aufs Feld und das Team bejubelte gemeinsam mit Trainer Thomas Neumann den unverhofften 3:2-Sieg. Der Verlierer des Matches war niemand anderes als der in der Oberliga in dieser Saison bisher ungeschlagene SV Steinwenden, dessen bisher letzte Niederlage saisonübergreifend mittlerweile elf Monate zurückliegt. Und die Mainzerinnen hatten gesiegt, obwohl sie ohne wichtige Stammspielerinnen auf der Zuspieler-, Libero- und Diagonal-Position angetreten waren.
 
Dabei scheint sich die Geschichte zu wiederholen. Anfang Februar 2012 waren die Mainzerinnen zuletzt in die Pfalz gefahren, um gegen den SV Steinwenden anzutreten. Eine komplette Hinrunde war der Gegner bis dahin ungeschlagen geblieben und auch damals deutete alles auf eine Niederlage der Mainzerinnen hin. Mit einer taktischen Meisterleistung gewann die TGM jedoch das Spiel und fügte Steinwenden mit 3:1 die erste und bis zuletzt einzige Niederlage der Saison zu. Als Tabellenzweiter folgte das Mainzer Team dann dem SV in die Oberliga
 
Fast exakt elf Monate später herrschte eine ähnliche Ausgangssituation. Erneut traten die Mainzerinnen gegen den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer SV Steinwenden an. Der kleine Unterschied zum vergangenen Jahr: Mainz lag zum Zeitpunkt des Spiels mit gerade mal zwei Siegen aus neun Spielen auf dem drittletzten Tabellenrang. Kaum jemand erwartete daher wohl ein Spiel „auf Augenhöhe“ und in der Lokal-Presse war bereits die Rede von einem Pflichtsieg der Pfälzerinnen.
 
Aufgrund vieler Ausfälle – die Zuspielerinnen Anke Ruetz und Katrin Krafft sowie Libera Martica Baumert fehlten krankheitsbedingt, Diagonalangreiferin Stef Retzmann urlaubsbedingt und Mittelblockerin Maren Stahl hatte aus beruflichen Gründen vorzeitig die Saison beendet – musste Trainer Thomas Neumann sein Team erheblich umbauen. Er konnte jedoch die Ausfälle dank der homogenen Leistungsdichte im Kader kompensieren. Steinwenden bot hingegen die komplette Stammbesetzung auf und spielte in der seit Wochen gewohnten Aufstellung.
 
Im ersten Satz zeigte sich schnell, dass Steinwenden die bisher gezeigte Dominanz in der Oberliga fortsetzen wollte. Das Team begann mit dem bestens bekannten, geradlinigen und druckvollen Spiel. Die Mainzerinnen bekamen die aggressiven und variablen Angaben des Gegners nicht unter Kontrolle und brachten weder einen vernünftigen Spielaufbau zustande noch Druck in die Angriffe. Hinzu kam eine große Anzahl an Eigenfehlern. Mit 25:14 ging der Satz klar an die Gastgeberinnen. Auch im zweiten Satz punktete Steinwenden nicht selten dank der Fehlerquote der Gäste. Bis zum 9:9 konnten diese den Durchgang noch ausgeglichen gestalten, dann riss abermals der Faden. Der SV zog davon und sicherte sich auch diesen Satz mit 25:17.
 
Alles sah nach einem kurzen und erfolgreichen Abend für die Gastgeberinnen aus. Auch die Wechsel – der Gonsenheimer Trainer brachte unter anderem Neuzugang Olya Ogorodnikova auf Außen und Anja Kießling, die normalerweise als Spielmacherin in der zweiten Damenmannschaft der TGM in der Verbandsliga den Ton angibt hatten die gewünschte Wirkung verfehlt. Satz drei begannen die Mainzerinnen dann mit veränderter Aufstellung und getauschten Angriffsreihen. Nun fanden nicht nur die Debütantinnen, sondern auch die restlichen Feldspielerinnen besser ins Spiel und boten den Zuschauern eine ausgeglichene Partie. Im Laufe des Satzes setzten sich die Mainzerinnen dank einer stabilen Annahme, druckvoller Angaben und eines taktisch gut agierenden Blocks Punkt um Punkt ab.
 
Dank der guten Annahme fiel das Zuspiel variantenreicher und überraschender aus und konnten die Mainzerinnen vor allem über die Außenpositionen immer öfter punkten. Block und Abwehr zeigten sich ebenfalls stabiler, wehrten die Steinwendener Angriffe ab oder zwangen den Gegner zu Fehlern. So verdient und deutlich die TGM die ersten beiden Sätze verloren hatte, so verdient holte sich das Team Satz drei mit 25:18. Allein über diesen Satzgewinn freuten sich die Mainzerinnen diebisch.
 
Der vierte Durchgang entwickelte sich dann zu einem regelrechten Schlagabtausch, beide Mannschaften zeigten ein starkes Angriffsspiel und agierten auf Augenhöhe. Die Mainzerinnen konnten sich zum Satzende beim Stand von 24:21 drei Satzbälle erspielen. Doch Steinwenden konterte, machte mit platzierten Aufschlägen vier Punkte in Folge und hatte selbst Matchball, den die Gonsenheimer Spielerinnen jedoch abwehren konnten. Nach mehreren sehenswerten Ballwechseln verwandelten sie selbst den dritten Satzball zum 29:27, in dem die Feldabwehr einen harten Angriff direkt auf die andere Seite zurückbeförderte und der Ball hinter den verdutzten Spielerinnen aus Steinwenden in der Feldecke landete.
 
Mit dem Satzausgleich zum 2:2 fühlten sich die Spielerinnen der TGM bereits als moralische Sieger, nachdem sie mit zwei klaren Satzverlusten 0:2 zurückgelegen hatten. Die Entscheidung musste im Tie-Break fallen, in dem sich Steinwenden unbeirrt zeigte und stark begann. Nach einem schnellen 1:4-Rückstand forderte Thomas Neumann in der Auszeit seine Damen zu mehr Mut in den Attacken auf und gab taktische Hinweise zu Block und Feldabwehr. Das Team setzte die Traineransage bravourös um und glich in der Folge aus. Bis zum Spielstand von 12:12 erzielten beide Teams abwechselnd Punkte, bevor das Mainzer Team erstmals 13:12 in Führung ging. Steinwenden antwortete mit zwei Punkten in Folge und hatte beim Stand von 14:13 erneut selbst Matchball, vergab diesen jedoch. Das Mainzer Team war nach der starken Vorstellung in Satz drei und vier zudem nicht gewillt, so kurz vorm Ziel aufzugeben ab und provozierte durch zwei starke Aufschläge zwei Fehler in Folge auf Seiten der Gastgeber. Nachdem Steinwendens Hauptangreiferin den entscheidenden Ball ins Netz geschlagen hatte, feierte die TGM den verdienten, hart erkämpften Sieg.
 
Trainer Thomas Neumann zum Spiel: „Wir haben Steinwenden als Kollektiv geschlagen. Während die drei Oberliga-Spitzenteams Steinwenden, Landau und Sinzig oftmals von der individuellen Klasse ihrer Toppspielerinnen leben, vertrauen wir auch in Zukunft auf unsere Stärke: Das Team ist der Star! Alle Spielerinnen haben heute ab dem dritten Satz ihre Aufgabe gut gemacht. Die Annahme in der zweiten Spielhälfte war mehr als stabil, die Feldabwehr agierte oft genug erfolgreich, die eigene Blocksicherung funktionierte. Auch das Zuspiel war sicher und die Attacken von allen Positionen endlich so durchschlagsstark, dass der Gegner selten abwehren konnte. Drei Sätze lang war es ein Spiel auf hohem Niveau, in dem beide Seiten mit vielen Angriffen agierten – mit dem besseren Ende für uns. So macht Volleyball in der Oberliga Spaß!“
 
Es spielten: Anja Kießling, Tammy Adam-Schupritt (Zuspiel); Kerstin Hermes, Olya Ogorodnikova, Sonja Schulz (Außen); Michaela Groß, Nora Trinkner (Diagonal); Katja Klenz, Ina Thomas, Annette von Wilckens (Mitte); Klaudi Neumann (Libera).

 

Lückerath fand Lücken – Freiburg musste büßen

Autor: Armin Conrad

Der dritte Satz war spielentscheidend beim 3:1 der TGM  

Die Zweitligavolleyballer der TGM Gonsenheim passen sich zunehmend dem Niveau ihrer Konkurrenten an. Am Samstagabend siegten sie mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung  nach vielen spektakulären Ballwechseln bei der starken Freien Turnerschaft Freiburg mit 3:1 (21:25; 25:20; 26:24 und 25:21). Dieser Erfolg – der erste Auswärtssieg bei einer gefühlten Spitzenmannschaft – war im Vorfeld des Matches nicht zu erwarten.

"Wir waren über unsere Leistung selbst am meisten erstaunt. Denn unsere Trainingsleistungen zuvor waren nicht überragend". So kommentierte Trainer Franz Schaus die Fähigkeit seiner Spieler, sich dann zu konzentrieren, wenn es darauf ankommt. Andere Vorzeichen waren nicht sehr positiv gewesen. Die Außenangreifer Jan Dörmer (krankheitsbedingt) und Jonas Schröder (konzentriert sich jetzt auf seine Beach-Volleyball-Ambitionen) fehlten, so dass auf der Position Vier für Schaus eine personelle Luxusbesetzung zu einem personellen Notstand ohne Wechseloptionen mutierte. "Aber Johannes Delinsky und Frieder Reinhardt spielten in dieser Situation ausgezeichnet". Dabei konnten Sie sich auf Frederik Lückerath verlassen, der wieder einmal mit überragendem Zuspiel brillierte.

Im ersten Durchgang stand es 21:21, als der TGM-Trainer mit einem Doppelwechsel (Erik Kipf für Lückerath und Nils Luckhaupt für Gerrit Jann) den Angriff – mit drei Angreifern am Netz – stärken wollte. Doch dieser Schuss ging nach hinten los und der Satz nach mehreren verzockten Annahmen verloren (21:25).

Auch der zweite Durchgang verlief sehr ausgeglichen, wobei die Mainzer etwas mutiger aufschlugen und der Block sich zunehmend besser auf die guten Breisgauer Mittel- und Außenangreifer einstellte. Das führte zum 25:20-Satzgewinn.

In den beiden Folgesequenzen haben die TGMler die Moral der Freiburger dann endgültig nach unten gezogen. Im dritten Satz führten die Freiburger 21:18, hatte gar mit 24:22 zwei Satzbälle, um beim aufschlagenden Frederik Lückerath den Durchgang dann doch noch mit 24:26 aus der Hand zu geben. Und im vierten lagen Sie gar mit 14:7 vorne, dann 15.10, 16:12 und plötzlich war die TGM wieder dran: 16:16. Da wird jedes Team nervös, so auch die Turnerschaft aus Freiburg. Am Ende stand es 25:21 für die TGM und 3:1 nach Sätzen. 

So hatten die Gonsenheimer unter suboptimalen Voraussetzungen wieder einmal ihre mentale Stärke gezeigt, nämlich sich dann besonders zu konzentrieren, wenn ein Satz in die Entscheidungsphase geht. Das hat andere Zweitligisten auch schon beeindruckt. 

Nach dem Spiel wartete schon die nächste Herausforderung in Form von Breisgauer Eisregen. Das probate Erfolgsrezept für die Rückfahrt war eine geduldige und defensive Fahrweise.

TGM Gonsenheim: Delinsky, Glasser, Jann, Kipf, Kratschmer, Lohmann, Luckhaupt, Lückerath, Reinhardt, St. Schröder, Steinborn.

 

TGM-Beachvolleyball-Team Lohmann/Schröder

Am Donnerstag, 03.01.2013 wird Manuel Lohmann den im Sommer 2012 gesammelten Betrag für die Kinderkrebshilfe in Mainz überreichen. Übergabeort ist die Eisbahn auf dem Mainzer Schillerplatz.

 
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