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Aktuelles aus der Volleyballabteilung

TGMler bei DVJ-Nationalmannschafts-Sichtungsmaßnahme

Wir gratulieren Tobias Krick zu seiner Aufnahme
in den Jugendnationalkader!

Die TGM-Jugendspieler Tobias Krick und Hennes Paugels wurden zum Sichtungstraining zur Jugend-Nationalmannschaft (Jahrgang 97/98) ins Bundesleistungszentrum nach Kienbaum eingeladen. Vom 05. - 09.11.2012 trainieren sie dort mit den jeweils 30 besten Spielern, welche bei den Bundespokalen Nord und Süd gesichtet wurden. Die besten 18 Teilnehmer kommen in die Nationalmannschaft.

Wir wünschen den Beiden viel Spaß und Erfolg und bedanken uns beim unserem Trainer Gerrit Jann, für sein großes Engagement in unsere Jugendarbeit!

Der Vorstand

 

Volleyball Tabelle 2. Bundesliga Süd Männer

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Die Variationen von Augenhöhe

Autor: Armin Conrad

Wer einen Taschenrechner zur Hand hat, kann es auf der DVL-Homepage schnell nachrechnen: Die Spieler der VSG Coburg-Grub sind im Schnitt 194,1 cm groß, die der TGM Gonsenheim 188,5 cm. Der Blick auf die Tabelle der zweiten Bundesliga Süd vor dem Spiel am Samstag um 18:00 Uhr in der Halle an der Weserstraße braucht keinen Taschenrechner. Coburg ist nach vier Spielen Erster, Mainz ist Achter. Soviel zu den verschiedenen Aspekten des Themas 'Augenhöhe'.

Wenn man sich über das letzte Heimspiel der Coburger gegen den letztjährigen Meister TSV Delitzsch informiert (3:1 für die VSG) und sich dabei die Begeisterung der über 1000 Zuschauer vorstellt, in der Halle, die die in Coburg "die Schmiede" genannt wird, der ahnt: Dieser Club hat etwas vor, dieses Team will am Ende der Saison ganz oben in der Tabelle der zweiten Bundesliga Süd stehen.

Coburg - der Name der 41000-Einwohner Stadt im nördlichen Franken ist unverbrüchlich mit einer der eindrucksvollsten Wortschöpfungen deutscher Gründlichkeit verbunden: HUK, Haftpflichtunterstützungskasse kraftfahrender Beamter. Haftpflichtunterstützungskasse kraftfahrender Beamter, Sprache gewordene behördliche Korrektheit - und: Man schafft sie nur selten zu Ende auszusprechen, bevor ein Angriffszug im Volleyball zu Ende ist. Gerade bei den Coburgern, weiß TGM-Trainer Franz Schaus, wird das so sein. Weil die "ihre Angriffe sehr schnell vortragen, auch über außen." Damit rechne er auch am Samstag in Mainz.

"Sie sind alle sehr große Spieler", die "sehr kompakt in Block und Angriff stehen." Die Statistik belegt es: 194,1 gegen 188,5 , das sind 5,6 cm Differenz. Schaus hat sich die Videos angesehen und versucht, seinen Spielern Vorschläge zu machen, wie der Gegner anzugehen ist. Aber der Trainer bleibt dabei. "Coburg ist überhaupt nicht leicht auszurechnen" und: "Bei Coburg macht jeder Spieler Punkte." Vielleicht wird es trotzdem – nach den zwei Fünf-Satz-Spielen gegen Leipzig und Freiburg, ein großer Kampf an der Weserstraße. Schaus: "Wir verkaufen uns so teuer wie möglich"

"Coburg ist mein persönlicher Meisterschaftsfavorit," ist TGM-Kapitän Manuel Lohmann überzeugt. Aber "wir haben bisher in eigener Halle gut gespielt" und wenn die Coburger "uns unterschätzen, werden wir das direkt ausnutzen und zuschlagen."

Erfreulich aus Gonsenheimer Sicht ist, dass Johannes Delinsky wieder trainiert und am Samstag dabei sein kann. Damit steht der gesamte Kader zur Verfügung. Es ist ein Spiel zu erwarten, bei dem der Aufsteiger aus Mainz erneut seine spielerischen und kämpferischen Grenzen ausloten muss.

Bei aller Volleyball-Begeisterung in der Stadt der HUK. Es werden nicht so sehr viele HSG-Fans den Weg nach Mainz finden. Michael Dehler, der VSG-Vorsitzende wusste schon Anfang der Woche: "In Eurer Halle darf man leider nicht trommeln." Man sieht, die Anwaltschreiben der Anwohner gegen den Sportlärm in Gonsenheim haben längst ihre Wirkung ins ferne Franken entfaltet. Man darf ein spannendes Spiel erwarten.

 

Brust raus – und lächeln!

Verdienter erster Sieg der Damen-Oberligamannschaft der TGM-Gonsenheim

Mainz, 20. Oktober 2012. Nach dem erfolgreich verwandelten Matchball zum 15:9 im Tie-Break bildeten Spielerinnen und Trainer am späten Samstagabend eine jubelnde Menschentraube. Letztlich verdient hatten die Mainzerinnen das spannende und hart umkämpfte Spiel gegen den FC Wierschem in eigener Halle gewonnen und damit ihren ersten Sieg in der Oberliga verbucht.

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Volleyball 1. Herren - Aktuelle Tabelle 2. Bundesliga Süd Männer

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Nachbericht zum Auswärtsspiel in Zschopau

Autor: Thomas Leipold / Armin Conrad

Die Fahrgemeinschaft der Zweitligavolleyballer der TGM Gonsenheim mit den Volleyballdamen der TG Bad Soden hat Zukunft, sofern es der Spielplan zulässt. Beide Teams siegten jeweils mit 3:1 nach der gemeinsamen Anreise in einem komfortablen Reisebus Richtung Osten. Dadurch war die Stimmung bei der vielstündigen nächtlichen Rückreise in der Nacht auf Sonntag natürlich bestens.
Dass für die TGM am Ende ein ungefährdeter 3:1-Sieg (26:24; 23:25; 25:16 und 25:21) herausspringen würde, danach sah es anfangs wirklich nicht aus. Vor 400 Zuschauern bekam die Mainzer Annahme die extrem druckvollen Sprungangaben der Erzgebirgler überhaupt nicht in den Griff, was zu einem  5:13-Rückstand führte. Doch in der Folge fanden sich die Gäste. Sie ließen  im weiteren Verlauf des Spiels keine Aufschlagserien der Erzgebirgler mehr zu und drehten Satz dank eines sehr guten Blockes und guter Abwehrleistungen doch noch zum 26:24.  Besonderen Anteil hieran hatten Frieder Reinhardt und auf der Mittelposition Benedikt Kratschmer, der beim Block alle überragte.

Leichtsinnsfehler bei der TGM in Satz zwei ließen die Hausherren über 12:8 und 18:13 davonziehen. Aus dieser sicheren Führung heraus schaukelten die Zschopauer den Satz dann mit 25:23 nach Hause.
Ab der dritten Sequenz hatten sich die Mainzer taktisch sehr gut auf die „Zschopauer Erfolgsgeheimnisse“ eingestellt. Sie platzierten zum einen ihre eigenen Angaben so, dass diese nicht mehr vom in der Annahme bombensicheren Libero des TSV, Rick Zimmermann, entschärft werden konnten; zum anderen war nun der Gonsenheimer Block jetzt auch auf den „Angriffsjoker“ der Sachsen, Daniel Kloss auf Position zwei und Rückraum eins wesentlich besser eingestellt. Mit ihren Aufschlagserien zogen Erik Kipf von 15:14 auf 18:14 und Frieder Reinhardt von 18 zu 15 auf 23 zu 15 den Zschopauern in diesem Satz endgültig den Zahn.

Im letztlich finalen Durchgang lagen die Mainzer Gäste mit den im vorherigen Durchgang erprobten taktischen Mitteln zwar immer knapp in Front, konnten sich aber erst gegen Satzende auf jene vier Punkte Differenz absetzten, die auch nach dem verwandelten Satz- und Matchball mit 25:21 zu Buche standen.

TGM-Trainer Franz Schaus attestierte seinem Team eine ansprechende, nicht aber eine herausragende Leistung. „Wir sind froh, dass wir uns mit 4:4 Punkten erst mal ein wenig vom Tabellenende abgesetzt haben“, blickte der Coach auf das größere Ganze des Saisonverlaufs und das Saisonziel Klassenerhalt. Die beiden nächsten Gegner heißen Coburg und Delitzsch, zwei absolute Spitzenteams.

Bezogen auf das Spiel selbst sah sich Schaus erneut in der breiten Qualität seines Kaders bestätigt: „Ich habe Mitte des zweiten Durchgangs Jan Dörmer, der bisher noch nicht auf so viele Einsätze kam, auf der vier gebracht.  Jan hat seine Chance mit einer guten Leistung genutzt.“

Die Sachsen haben mit dem Spiel gegen die TGM ihre Serie auf nun vier 1:3-Niederlagen ausgebaut. „Für die Zschopauer ist diese neuerliche Niederlage wirklich schade“, fühlt Schaus mit den Gastgebern. „Ich hoffe, dass sie bald ihr Erfolgserlebnis haben werden. Die zahlreichen Fans verwandeln die Halle in einen Hexenkessel, und dennoch läuft hier alles nach bestem Fair Play ab. Da macht Volleyball wirklich Spaß.“

TGM Gonsenheim: Dörmer, Glasser, Jann, Kipf, Kohl, Kratschmer, Lohmann, Luckhaupt, Lückerath, Reinhardt, J. Schröder, St. Schröder, Steinborn.
TSV Zschopau: Böttcher, Böttinger, Ellmrich, Haase, Heinemann, Kloss, Knöbel, Lobstein, Nentwich, Richter, Schreiter,  Zimmermann.

 
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