Autor: Stefan Schröder Zu Beginn der Saison 2013/2014 standen für die männliche U14-Jugend der TGM alle Zeichen auf Neuanfang. Einerseits stand ich als neuer Trainer plötzlich vor der Hallentür. Andererseits wurde der alte Spielerkader, bestehend aus einer Rumpftruppe von fünf spielberechtigten Spielern (Moritz Schmidt, Felix Murken, Jonas Winkler, Timo Bijelic und Jonathan Hirsch), durch neue Gesichter ergänzt. So wurde Dominik Groß als einer der jüngsten Spieler neu in das Team geholt. Darüber hinaus bereicherten als komplette Neuanfänger Max Becker und Georg Ollenberger das Training, sodass ein solider Acht-Mann-Kader die männliche U14-Jugend ausmachte. Nach einer Kennenlernphase zeigte sich schnell, dass die Jungs gut zusammen passten, sodass gezielt auf die bevorstehende Saison der männlichen U14-Jugend hingearbeitet wurde. Diese bestand aus sechs Spieltagen, bei denen insgesamt fünf Mannschaften aus Rheinhessen gegeneinander antraten. Zu diesen Mannschaften zählten neben der TGM zwei Mannschaften des VC 2000 Bad Kreuznach, die SG UNS Rheinhessen und die SG Worms/Hochheim. Jede Mannschaft musste insgesamt zweimal gegeneinander antreten. 
Ohne große Erwartungen oder Zielsetzungen gingen wir in die Saison, zumal völlig offen war, inwieweit die kurze Trainingsphase zwischen Sommerferienende und Saisonbeginn Früchte trug, sodass der Fokus und das erklärte Ziel für die Saison auf dem Sammeln von Spielerfahrungen und allgemeiner Spielpraxis lagen. Erstaunlicherweise starteten die Jungs überraschend gut in die Saison und konnten schnell die ersten Siege für sich entscheiden. Über den gesamten Saisonverlauf zeichnete sich der VC 2000 Bad Kreuznach I als stärkster Konkurrent ab. In zwei spannenden Drei-Satz-Spielen zogen die TGMler jeweils den Kürzeren und mussten sich der Erfahrung einzelner Spieler auf der gegnerischen Spielfeldhälfte geschlagen geben. Mit insgesamt 16:8 Punkten konnten die Jungs jedoch den zweiten Tabellenplatz behaupten und sich somit für die Rheinland-Pfalz-Meisterschaften qualifizieren. Den Konkurrenten aus der Pfalz und dem Rheinland gegenüberstehend wurden den Spielern an diesem Landesmeisterschaftsturniertag jedoch ihre Grenzen aufgezeigt, indem sie sich leider in jedem Spiel dem Gegner geschlagen geben mussten. Somit rutschten die eigentlich für die Saison proklamierten Ziele wieder in den Vordergrund.

Ein Teil des neuen Teams: hinten von links nach rechts: Moritz Schmidt, Max Becker, Felix Murken vorne von links nach rechts: Dominik Groß, Georg Ollenberger, Jonas Winkler Rückblickend lassen sich neben den gezeigten guten Leistungen weitere positive Aspekte festhalten, die sich über den Verlauf der Saison ergeben haben. So konnte der ursprüngliche Acht-Mann-Kader um drei weitere Spieler (Elias Weisser, David Stegmann und David Daub) erweitert werden, die regelmäßig am Training und teilweise auch schon am Spielbetrieb teilnehmen konnten. Darüber hinaus wurde während des Saisonverlaufs ein Teil der Spieler zum Sichtungstraining für den Rheinhessenkader geladen, bei dem sich wiederum einige behaupten und durchsetzen konnten und nun Bestandteil dieses Teams sind.
Für die kommende Saison ist mit wenigen Ausnahmen der Großteil der Spieler nicht mehr für die U14-Jugend spielberechtigt. Diese müssen nun in der nächsten Jahrgangsstufe (U16) antreten. In dieser Jahrgangsstufe wird vom 4:4- auf das 6:6-Spielprinzip übergegangen. Außerdem werden die Jungs auf das Spiel auf dem Großfeld vorbereitet. Diese Umstellung erfordert wiederum für die Planungen für die kommende Saison eine höhere Anzahl an Spielern. Der letztjährige U14-Kader wurde dementsprechend bereits über den Verlauf der Saison durch Spieler ergänzt, die in der kommenden Saison ebenfalls für die U16 spielberechtigt sind. Dies äußert sich mittlerweile in einer durchschnittlichen Trainingsbeteiligung zwischen elf und dreizehn Spielern pro Trainingseinheit, was die Aussichten für eine erfolgreiche langfristige Jugendarbeit positiv untermauert. Durch die hohe Anzahl an Teilnehmern während der Trainingseinheiten wird die Leitung des Trainings durch unsere FSJlerin, Melanie Matutis, bereichert, die mit viel Engagement und Leidenschaft versucht, den Spielern den Volleyballsport näher zu bringen.
Autor: Matthias Orth Mainz gewinnt – nicht nur – an der Theke! :-)
Der Grundstein für diese grandiose Saison wurde schon lange vor Beginn derselben gelegt. Die legendäre Mannschaftsfahrt ins Zillertal war, schon vor Beginn der Vorbereitung, das erste Highlight. Canyoning, Rafting, ausgedehnte Schlagerrunden mit der schönen Michaela und stundenlanges 47-18 oder wie auch immer dieses komische Spiel heißt … Stark! Weiter ging es mit legendären Vorbereitungsturnieren, wo wir zumindest einen Preis für die beste Unterhaltung rund um das Turnier verdient hätten! Die Rutschpartien im Gang und in der Dusche, die Lagnese-Fahne und nicht zu vergessen DAS PFERD… unvergesslich!
Nach dieser starken Vorbereitung, kombiniert mit einigen erfrischenden Waldläufen im Gonsenheimer Wald und an der Todes-Treppe, ging es voller Tatendrang in die neue Saison. Wie immer hatten sich zu Beginn der Saison einige Regeln geändert. Ein 3-2 war plötzlich weniger Wert als ein 3-1, selbst bei einer 2-3 Niederlage konnte man noch Punkte holen … keiner konnte verstehen, wie man sich so etwas ausdenken konnte. Schnell war man sich einig, dass diese Regel völliger Humbug ist. Wie das Schicksal so spielt sollte sich diese Meinung gegen Saisonende urplötzlich ändern. Nach dem dritten Platz in der vergangenen Saison gingen wir mit einigen neuen Gesichtern in die neue Saison. Andre Schulz (3. Herren), Dominik Hauck (irgendwas am Knie) und Gabriel Ruff (keine Ahnung was mit dem Kerl passiert ist …) verließen die Mannschaft, dafür kamen Swen Jabs (3. Herren), Bastian Sieber (Ginsheim) und Matthias Orth (nix mehr am Knie) neu ins Team. Leider mussten wir diese Saison ohne einen etatmäßigen Trainer beginnen. An dieser Stelle vielen Dank an Sonja, Daniel und Gerrit, die sich im Laufe der Saison bereiterklärt haben, das Training für diesen Haufen zu übernehmen.
Die ersten Spiele liefen sehr ordentlich, bis wir am 5. Spieltag auf unsere – bis dahin punktgleichen – Freunde aus dem schönen Undenheim stießen. Obwohl wir im Schnitt sicherlich 15 cm kleiner sind, war unsere Bilanz gegen unsere Nachbarn aus dem rheinhessischen Umland bis dato fast makellos. Dies sollte sich in dieser Saison leider ändern. Sowohl das Hinspiel als auch das Rückspiel gingen knapp verloren. Mit einigen Siegen konnte nach dieser Niederlage immerhin der zweite Platz gefestigt und Schlagdistanz gewahrt werden. Nun begann der komische Teil der Saison … mehrere Spiele lang begannen wir sehr stark und führten schnell und deutlich 2:0, um anschließend völlig den Faden und damit auch noch die Spiele zu verlieren. Da die Mannschaftskasse leider nur mäßig gefüllt war, mussten wir diese kleine Krise ohne den dringend benötigten Mentaltrainer alleine meistern, was allerdings einige Spiele dauerte. Der Rest der Saison verlief durchwachsen bis erfolgreich, sodass im letzten Saisonspiel doch noch der zweite Platz gesichert werden konnte. Trotz vergleichsweise vieler Niederlagen kam uns die verhasste Regeländerung schlussendlich entgegen: Fast alle unsere Niederlagen endeten 2:3, wodurch wir uns – der Regeländerung sei Dank – dennoch einige Punkte sichern konnte. Und diese Punkte waren letztendlich ausschlaggebend, um die Saison knapp vor den Nachbarn aus Bretzenheim zu beenden.
Wie immer bedeutete dieser zweite Tabellenplatz die Möglichkeit, Relegation zu spielen. Auch diese Relegationsspiele waren etwas, das eigentlich keiner so richtig leiden konnte. In der Vergangenheit konnten die Spiele zwar immer gewonnen werden, leider bedeuten gewonnene Relegationsspiele im Volleyball ja aber noch lange nicht, dass man auch tatsächlich aufsteigt. Dies sahen zum Glück auch unsere Gegner aus dem Saarland so, die die Relegation kurzerhand abschenkten. Danke dafür, Jungs! :-) Jetzt passierte etwas überraschendes … nachdem sich schon jeder mit einem weiteren Jahr Landesliga abgefunden hatte, beschlossen zwei Mannschaften der Oberliga – ich weiß nicht mal genau wer – eine Spielgemeinschaft zu gründen. Dadurch wurde ein Startplatz in der Oberliga frei und der Sieger der Relegation – WIR – rückte in die Oberliga auf! Oh Yeah! An dieser Stelle nochmal einen Dank an die Mannschaft aus dem Saarland, der scheinbar die Anreise in die rheinlandpfälzische Landeshauptstadt zu weit war (hahaha! :D).
Irgendwie hat sich diese Saison im Vergleich zu den letzten Jahren komisch angefühlt. An so viele unnötige Niederlagen in einer Saison kann ich mich überhaupt nicht erinnern. Umso schöner, dass es ausgerechnet in dieser Saison mit dem Aufstieg in die Oberliga geklappt hat. Wir freuen uns riesig! Nächste Saison werden wir dem Saarland das Fürchten lehren … ;-)
Zum Schluss noch einige persönliche Worte. Nach gefühlten 20 Jahren bei der TGM muss ich das schöne Mainz leider beruflich verlassen. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um Danke zu sagen. Danke für diese vielen schönen Jahre, es war einfach der Hammer mit euch, Jungs! Falls ihr bei irgendeinem Turnier mal noch einen Platz frei haben solltet, gebe ich gerne mein Comeback. Notfalls auch nur an der Theke, man muss seine Stärken schließlich richtig einordnen können! ;-) und sollte ich – völlig unerwartet – zu Reichtum kommen, werde ich meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen und der TGM das größte Voltigier-Pferd der Welt schenken …!

Autorin: Nele Flessa
In der vergangenen Saison nahmen wir an der VVRH-A-Klasse teil. Im November 2013 ging es los, wir waren sehr gespannt und wollten zeigen was wir im Training gelernt hatten, denn dies war unsere erste gemeinsame Saison als Damen 5 Mannschaft. Leider mussten wir direkt in den ersten zwei Spielen gegen Guldental und Bingen Niederlagen hinnehmen. Doch wir waren ehrgeizig und ließen uns nicht entmutigen. So gewannen wir das erste Heimspiel gegen Weinsheim. Gegen unseren stärksten Gegner Guldental mussten wir uns dennoch zum zweiten Mal geschlagen geben. An unserem zweiten Heimspiel sah es nicht anders aus: eine Niederlage gegen Weinsheim, ein Sieg gegen Roxheim. Unser letztes Heimspiel war das spannendste: Beide gegnerischen Mannschaften waren stark, aber wir wollten keinen Punkt verschenken. Trotz einer Niederlage gegen Nieder-Ingelheim waren wir motiviert, uns noch einen Sieg gegen Roxheim zu erkämpfen, was uns dann auch gelang. Nach den letzten zwei Spielen in Bingen und Nieder-Ingelheim, die wir wegen mangelnder Konzentration verloren, war die Saison beendet. Am Ende können wir sagen, dass wir gekämpft haben und Spaß hatten. Wir haben unsere Schwächen kennengelernt und werden diese bis zur nächsten Saison verbessern, um dann mehr punkten zu können. Mit dem 4. Tabellenplatz haben wir unser Ziel erreicht. Vielen Dank für die Geduld und Unterstützung an unsere Trainerin Sabine!

Autor: Armin Conrad Mag auch der denkbar knapp entschiedene Abstieg der ersten Volleyball-Herren aus der zweiten in die dritte Bundesliga manchen etwas traurig stimmen, so überwiegt beim Blick auf die vergangene Saison doch das Positive. Es gab Titel und Vize-Titel, es gab Aufstiege in nächsthöhere Wettbewerbe. Und bei aller Leistungsorientierung bleibt festzuhalten: Gonsenheims Volleyball ist in der Breite eine Marke geworden. Neunzehn Damen-, Herren- und Jugendmannschaften nahmen am Spielbetrieb teil. Die kommende Saison sieht nicht danach aus, dass das weniger wird. Man mache sich eine Vorstellung davon, dass auch in der kommenden Saison an den meisten Wochenenden 100 bis 150 Gonsenheimer Volleyballer die verschiedenen Spielfelder in Mainz, Rheinland-Pfalz und darüber hinaus bevölkern werden. Dies ist eine Leistung, für die man sich bei allen Aktiven, allen Helfern und Verantwortlichen nur bedanken kann. Denkt man an das „große Ganze“, dann stellt sich die Situation des Volleyballs in der TGM in der kommenden Saison sogar besser dar als zuletzt. In der kommenden Saison wird es eher möglich sein, den in den letzten Jahren erfolgreichen Nachwuchs aus den U16, U18 und U20 Mannschaften an das Wettbewerbsniveau der Damen- und Herrenklassen heranzuführen. Vor allem bei den Herren klaffte in der vergangenen Saison zwischen dem Zweitliga-Team von Michael Hefter und den Landes- bzw. Verbandsligateams doch eine Lücke von drei Spielklassen. Jetzt, da die 2. Herren in die Oberliga Rheinland-Pfalz Saarland und die 3. Herren in die Landesliga Rheinland-Pfalz aufgestiegen sind und in der Bezirksklasse die 4. Herren unter dem Coaching von Jan Steinborn (1. Herren) antreten werden, sieht das alles schon mal kompakter aus. Junge Spieler werden mehr Chancen bekommen, sich höherklassig auszuprobieren. Das Potential ist da, erreichten doch die U18 und die U20 wieder die Rheinland-Pfalz bzw. Südwest-Meisterschaften. Die U18 kamen Mitte Mai von den Deutschen Meisterschaften in Hamburg mit einem 8. Platz zurück. Achtbar!
Das ist auch die Strategie von Gerrit Jann (1. Herren), der künftig neben den U18 und U20–Mannschaften auch die 2. Herren betreut und die Trainingsabende der Jugendlichen mit denen der ersten Herren zusammengelegt hat. „Das ergibt mehr Durchlässigkeit zwischen den Teams“, sagt er in der Überzeugung, künftig die U18 und die U20-Klasse wie bisher mit einem zweiten Team besetzen zu können. Das wird seinem Mannschaftskameraden im Drittliga-Team der kommenden Saison, Stefan „Burli“ Schröder, mit der U16 in dieser Saison nicht gelingen. Immerhin, alle sind sich einig, dass gemeinsame Trainingseinheiten mit den Herrenmannschaften nützlich sind. „Burli“ suchte Mitte Mai noch nach einem zweiten Trainings-Slot für seine U16. Die Begeisterung ist da.
Der Volleyball in der TGM, der im letzten Jahrzehnt einen so fulminanten Aufschwung nahm, hat sich auf hohem Niveau stabilisiert. Man ist enger zusammengerückt. Nach wie vor liegt ein wichtiger Schwerpunkt darin, Kindern und Jugendlichen den Zugang zum Volleyball-Sport so attraktiv wie möglich zu machen. Dazu gehört auch ein enger Kontakt zu den Schulen in Mainz und Umgebung sowie zu den Medien, die reflexartig meist nur auf Spitzenleistungen reagieren. Und wenn das alles auch in unserem schönen Stadtteil selbst interessiert und positiv wahrgenommen wird, uns würde es freuen.
Autorin: Laura Hammes Wir sind die U12-Volleyballmädchen und möchten Euch von unserer ersten Saison berichten. Wir spielen erst seit Februar 2013 Volleyball und sind schon zu einer richtig coolen Gemeinschaft geworden. 
Ab September 2013 fingen unsere Turniere an, die mit zunehmender Spielerfahrung immer spannender und aufregender wurden, vor allem für die anfeuernden Eltern. Zeitweise konnten wir sogar die Tabellenführung übernehmen und uns am Ende auch für die Endrunde in Rheinhessen qualifizieren. Hier reichte es dann leider nur noch für den vierten Platz. Aber es macht uns viel Spaß und für die nächste Saison sagen wir nur: „Achtung, wir kommen!“ :-) 
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