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Aktuelles aus der Volleyballabteilung

Volleyball: Damen I – Saison 2017/2018 – Yes, Babiiieeee!

Autorin: Katja Klenz

Der Aufstieg in die dritte Liga ist perfekt!

Miese Vorbereitung, mäßiger Saisonstart, perfekte Rückrunde, Vizemeisterschaft und als i-Tüpfelchen: Relegation – die ersten Volleyball-Damen der TGM liefern in der Relegationsliga Süd-West eine packende Saison mit grandiosem Finale.

Die Saison-Vorbereitung verhieß eigentlich nichts Gutes: Neu-Trainer Achim Ziegel tummelte sich regelmäßig lediglich mit fünf bis sieben Spielerinnen in der Halle – zum Ausflippen, befand der Übungsleiter und tat selbiges auch mehrfach. Doch das Potential der Mannschaft – eine vielfältige Mischung aus jugendlicher Dynamik und jugendlichem Leichtsinn, altersweiser Erfahrung und Abgezocktheit, solider athletischer Fitness, ziemlich viel Motivation und noch mehr Ehrgeiz und Nervenstärke (wurde im Laufe der Saison besonders wichtig) überzeugten ihn, nicht schon am Saisonanfang wieder hinzuschmeißen. Und als die Sommerferien-Reise-Beachzeit erst einmal vorbei war und die Saison begonnen hatte, steigerte sich auch die Trainingsbeteiligung. Und zur Ehrenrettung der Mannschaft muss noch gesagt werden, dass der relativ kleine Kader von zunächst zwölf, später (Nachwuchsspielerin Kaya Schulz legte ab Januar eine Auslands-Aufenthaltspause bis Ende der Saison ein) nur noch elf Spielerinnen (plus dem einen oder anderen regelmäßigen Trainingsgast u.a. aus der zweiten Damenmannschaft) überhaupt zur Verfügung standen. Wie dem auch sei: Die Hinrunde verlief für die erste Damenmannschaft der TGM Gonsenheim zunächst noch nicht soooo erfolgreich – sechs Siege standen drei Niederlagen gegenüber. Ursache hierfür war für Trainer Ziegele: siehe oben! – Die mangelnde Vorbereitungsteilnahme verhinderte zunächst das Training taktischer Finessen und neuer Spielzüge.

Doch lernwillig und -fähig entlockten die Mädels ihrem Trainer in den Übungseinheiten immer öfter Schreie der Begeisterung: "Yes, Babiiiieee", schallte es durch die Halle, wenn eine Spielerin des Trainers Vorgaben und Anweisungen umsetzte oder einfach mal wieder einen Entwicklungsschritt offenbarte. Neben der harten Trainingsarbeit spielte aber vor allem auch der Spaßfaktor eine wichtige Rolle, dass aus dem zu Saisonbeginn vom Regionalliga-Konkurrenten Steinwenden zur TGM gewechselte Achim Ziegele und den ersten Volleyball-Damen ein erfolgreiches Team wurde. Da waren auch Slapstick-Einlagen im Training zum großen Spaß aller Beteiligten mal „erlaubt”. Das wachsende gegenseitige Vertrauen und die gute Zusammenarbeit bildete dann auch die Basis für erfolgreiche Experimente, in denen der Trainer seinen Spielerinnen einiges an Flexibilität abverlangte: Da durfte Zuspielerin Caro Bode mal über die Mitte reüssieren, ebenso Diagonal-Angreiferin Anna Noack. Fräncis Thiam, Leistungsträgerin über außen, fand sich das eine oder andere Mal ebenfalls in der Mitte wieder – und lehrte den Gegner durch ihre Blockdominanz das Fürchten. Die Mannschafts-Dinos Katja Klenz und Sonja Schulz, mit Sicherheit die ältesten Mittelblocker in der ganzen Liga, überzeugten – mehr oder weniger – im Zuspiel, wenn dem Trainer mal wieder einfiel, die Zuspielerin vom Feld zu nehmen, um den Block zu stärken. Zu nennen wäre auch Martina Severin, die sowohl im Außenangriff auflief, als auch auf der Libera-Position, und besonders bei letzterer überall auf dem Feld zu finden war und die Bälle fischte. Nicht zu vergessen: das „eiskalte Händchen” Nora Trinkner, die der Trainer in besonders brenzligen Situationen aufs Feld holte, bevorzugt erst im dritten Satz und bei Rückstand – und die ein ums andere Mal dem Gegner ihre Aufschläge um die Ohren drosch und der Mannschaft nicht selten den berühmten A... rettete. Ihr kaum nachstehend: Zuspielerin Anja Kießling, die ebenfalls oft spät eingewechselt die Verantwortung übernahm und das Spiel der Gonsenheimerinnen erfolgreich dirigierte. So ein bisschen nach dem Motto: „No risk, no fun”, hat meistens funktioniert und das Verständnis der Spielerinnen für andere Positionen und deren Herausforderungen gestärkt.

Erwähnt werden sollen hier natürlich auch alle anderen. Allen voran: Sarah Schulz, ihres Zeichens Mannschaftskapitänin, Leistungsträgerin und mit ihren 18 Jahren absolut abgezockt, cool und zwingend – nicht wenige ihrer Angriffe landeten in der Drei-Meter-Zone; Lena Moers, ihres Zeichens Linkshänderin und für den Gegner oft schwer zu lesen; Nadine Schmidt, verletzungsgeplagt dennoch eine sichere Bank als Libera bei Abwehr und Annahme. Und nicht zu vergessen: die „Aushilfsspielerinnen” und Trainingsgäste, die, wenn es mal wieder eng wurde beim Kader, zuverlässig die Damen I unterstützten: Katharina Friedrich, Katharina Rauschkolb.

Ach ja, die Saison − nach der Hin- folgte die Rückrunde, und was für eine: Neun Siege in Folge (Hin- und Rückrunde übergreifend sogar zehn!), ungeschlagen also − und dennoch knapp an der Meisterschaft vorbeigeschrammt, um einen winzigen Punkt. Eigentlich ärgerlich − aber das Gute daran: Die Mannschaft konnte so ihre grandiose Saison einfach verlängern und hatte die Gelegenheit, in der Relegation gegen den TSV GA Stuttgart, Zweiter der Regionalliga Süd, doch noch den Aufstieg in die dritte Liga zu ermöglichen. Das Hinspiel an einem Freitag, auswärts, volle Autobahnen – schon übel genug. Dazu kam noch: Trainer Achim befand sich in der Woche auf Klassenfahrt in Berlin, machte die direkte Rückfahrt per Bahn von dort nach Stuttgart möglich – und scheiterte dann doch fast an einer Bombenentschärfung am Berliner Hauptbahnhof. Und doch stand er Freitagabend mit seinen Koffern in der heißen Stuttgarter Halle. So viel Aufwand muss doch belohnt werden. Wurde es: Mit einem furiosen 3:0 fegten die Mainzerinnen, unterstützt von den treuesten und besten Fans, die man sich überhaupt vorstellen kann (Danke!!!) das Stuttgarter Team aus deren eigener Halle.

Für das Rückspiel direkt am Sonntag in Mainz hätte den Mainzerinnen ein gewonnener Satz gereicht, um dennoch als Relegationssieger die Aufstiegschance in die dritte Liga zu wahren. Und die Mainzerinnen wackelten in Satz zwei ordentlich, verloren diesen 21:25 und auch in Satz zwei hatte Stuttgart zunächst die Nase vorn: 1:8 und 14:20 lauteten die Zwischenergebnisse, bevor Sarah Schulz zwei Mal mit Aufschlagserien die aufflackernde Hoffnung der Stuttgarterinnen erstickte. Mit dem Sieg in Satz zwei der Partie machte die TGM den Sieg in der Relegation perfekt – und siegte schlussendlich auch im Rückspiel mit 3:1 (macht zusammen nach Adam Reise übrigens zwölf Siege in Folge!). Auch wenn Satz drei und vier der Partie danach quasi nur noch Formsache waren, spielten die Mainzerinnen auf Sieg. Dabei setzte Achim Ziegele in den Sätzen drei und vier alle Spielerinnen noch einmal ein und belohnte so alle Mannschaftsmitglieder mit einem Einsatz.

Mit dem Sieg in der Relegation sollte der Aufstieg in die dritte Liga perfekt sein, auch wenn das definitiv erst in einigen Wochen feststeht, wenn sicher ist, wer aus den oberen Ligen auf- und absteigt und welche Lizenz beantragt. Wie auch immer: Die Saison 2017/2018 der TGM-Damen I ist die bislang erfolgreichste überhaupt: Yes, Babiiiieeee!

Mannschaftskapitänin Sarah Schulz (groß im Bild) feiert mit ihrem Team direkt nach dem Abpfiff
des Rückspiels den Relegationssieg (3:0 und 3:1) gegen Stuttgart und damit den Aufstieg in die 3. Liga

 

Volleyball: Herren I – Auf wechselreiche Saison folgt ein Umbruch

Autor: Stephan Thalmann

Mehr Mittelfeld geht nicht

Die Herren I-Volleyballer der TGM beenden ihre fünfte Zweitliga-Saison im gesicherten Mittelfeld. Dennoch liegt hinter ihnen eine durchaus turbulente Saison mit
Höhe- und Tiefpunkten, die mit der Aussicht auf einen Umbruch im Sommer endet.

Blickt man auf die Tabelle der Zweiten Volleyball-Bundesliga Süd, so könnte man meinen, hinter den Herren I der TGM Gonsenheim läge eine ruhige und entspannte Saison. Platz 7 von 14 Teams: mehr Mittelfeld geht nicht. Und doch war es lange Zeit eine äußerst turbulente Saison mit viel Potenzial in beide Richtungen, die die Gonsenheimer erst in der Schlussphase der Saison in ruhige Bahnen lenkten. So sind auch die ärgerlichen drei 0:3-Niederlagen in Serie gegen Fellbach, Rüsselsheim und Schwaig in der Endabrechnung nicht mehr als eine Randnotiz, die verhinderte, dass das Team zwei Plätze besser abschloss. Geschenkt.

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Viel spannender war das, was in den Wochen und Monaten zuvor passierte. Mit Carlo Wiese, Jan Steinborn, Torben Hapke und Sebastian Sent verlor die TGM vor der Saison vier Spieler. Dafür rückte Top-Talent Tobias Brand (Außenangriff) nach dem Ende seines Doppelspielrechts fest in den Kader von Trainerin Aline Reinhardt. Mit Frederik Mingers (Außen- und Diagonalangriff) und Yannik Schmitt (Zuspiel) kamen zwei weitere junge Spieler hinzu.

Nach einem überragenden Start gegen Meister Eltmann und insgesamt vier Siegen aus den ersten fünf Spielen verloren die Herren I rund um die Herbstferien den Faden und reihten sich im Mittelfeld ein. Die wechselhaften Leistungen resultierten vor allem aus ständigen Ausfällen wichtiger Leistungsträger. Auch die inzwischen schwangere Trainerin stand nicht immer zur Verfügung und musste kürzertreten. In manchen Spielen coachten sich die Gonsenheimer mehr oder weniger selbst. Eine vollständige Konzentration auf das eigene Spiel war so kaum möglich. In dieser schwierigen Phase von November bis Januar half es auch nicht, dass mit Tobi (insgesamt neun MVP-Auszeichnungen) und dem routinierten Zuspieler und Kapitän Torben Tidick-Wagner (acht) zwei absolute Top-Spieler auf dem Feld standen. Selten war der Stamm um Libero Johannes Delinsky und das Mittelblocker-Duo Benedikt Kratschmer und Manuel Lohmann komplett.

Die schwierigen Gegner zum Jahresauftakt 2018 Schwaig und Eltmann sorgten dafür, dass die Mannschaft plötzlich nur noch auf dem neunten Platz stand. Zudem begann nun Alines Mutterschutz, die damit endgültig nicht mehr zur Verfügung stand. Mit Achim Ziegele wurde intern ein Nachfolger gefunden, der sich bereits zu diesem Zeitpunkt mit den Damen in den oberen Tabellenregionen der Regionalliga festgesetzt hatte. „Ich komme in ein intaktes Team und muss keinem Volleyball beibringen”, sagte der Mann, der vor der Saison aus Steinwenden kam und bereits Männer-Teams bis in die Dritte Liga betreut hatte. „Wichtig ist, dass sich die Spieler wohlfühlen und Spaß haben. Ich helfe dort, wo ich mich einbringen kann.”

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Das tat er dann auch. Der Start beim Volleyballinternat Frankfurt misslang noch (1:3), doch danach begannen die inzwischen wieder personell kompletten Gonsenheimer eine starke Serie: Der Sieg gegen Delitzsch am Tag darauf leitete einen Lauf von sechs Erfolgen am Stück ein. Die mögliche Abstiegsgefahr wurde durch die Leistungsstärke in diesen wichtigen Spielen gegen direkte Konkurrenten wie Karlsruhe, Leipzig und Hammelburg frühzeitig gebannt. „Als es drauf ankam, hat die Mannschaft geliefert. Das ist eine große Qualität”, lobte Achim sein Team im Rückblick auf die Saison. Dabei profitierten die Gonsenheimer lange von ihrer Heimstärke: Von den ersten zehn Spielen zuhause ging nur eines verloren. Erst in den erwähnten letzten Spielen der Runde, zwischen denen jeweils mehrere Wochen Pause lagen, bröckelte diese Serie.

Für die neue Saison kündigt sich ein Umbruch mit größerem Ausmaß an: Aus familiären Gründen werden weder Aline noch Achim den Trainerjob ausüben können, sodass der Posten erst einmal vakant ist. „Es ist nicht leicht, das Heft abzugeben, weil mir die Jungs wirklich ans Herz gewachsen sind”, sagte Aline. Mit „The Body” Bene, „Multitalent” Johannes und „Mentalitätsmonster” Frank werden außerdem drei langjährige Leistungsträger die TGM bzw. die Herren I verlassen. Die Abgänge dieser drei spielerisch wie charakterlich wertvollen Akteure gilt es, ebenso zu kompensieren wie den Verlust der beiden Trainer, die die Mannschaft über Monate bzw. Jahre hinweg unterstützt haben. Die jungen Spieler Mark Gumenjuk, Onno Claassen, Frederik und Yannik haben die Saison zur Weiterentwicklung genutzt und werden künftig immer wichtiger werden. Tobi ist schon jetzt ein absoluter Leistungsträger, der jeden Zweitligisten verstärken würde. Um kurzfristig konkurrenzfähig zu bleiben, ist das Team dennoch auf Verstärkungen angewiesen. Die Herren I stehen vor einer spannenden Herausforderung, die schon jetzt Lust auf eine neue unberechenbare Saison 2018/19 macht.

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Für die Herren I spielten: Tobias Brand, Onno Claassen, Johannes Delinsky, Jörn Freiwald, Mark Gumenjuk, Felix Hinkelmann, Benedikt Kratschmer, Alexander Krippes, Manuel Lohmann, Frank Manenschijn, Frederik Mingers, Frieder Reinhardt, Yannik Schmitt, Torben Tidick-Wagner.

 

Volleyball: Jugendbericht − Saison 2017/2018

Autorin: Nadine Schmidt Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4

Die TGM startete mit insgesamt 12 Jugendmannschaften in die Saison 2017/18.

Bei den Mädchen belegt die U12 derzeit den 2. Tabellenplatz und die U13 beendete die Saison mit dem 6. Platz bei der Rheinland-Pfalz-Meisterschaft.


U13 weiblich

Die Mannschaften in den Altersklassen U14, U16 und U18 belegten jeweils den 3. Platz bei den Rheinhessen-Meisterschaften. Die ältesten Mädels verabschiedeten sich mit einem 6. Platz bei der südwestdeutschen Meisterschaft der U20 aus der Saison.


U20 weiblich

In der Jugendrunde der Jungs belegt die U12 derzeit den 4. Tabellenplatz, die U13 erreichte bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften Platz 6.


U13 männlich

Die männliche U14 beendete die Saison mit dem 4. Platz der VVRh-Jugendmeisterschaft. Die Mannschaften aus den Altersklassen U16 und U18 sicherten sich bei den VVRP-Meisterschaften jeweils den 3. Platz. Die U20 holte bei der südwestdeutschen Meisterschaft die Silbermedaille und qualifizierte sich damit für die Deutsche Meisterschaft, die am 12. und 13. Mai in Oldenburg stattfindet.


U20 männlich

Wir sind froh und stolz, dass so viele Kinder und Jugendliche zu unseren Trainings kommen, fleißig mitmachen und sich stetig verbessern. Weiter so!

 

Volleyball: Herren III – Sorgenfreier Aufsteiger überzeugt in der Landesliga

Autor: Stephan Thalmann

Wir sind mit der Saison zufrieden

Nach der Verbandsliga-Meisterschaft im vergangenen Jahr wollten sich die Herren III-Volleyballer in der Landesliga etablieren und den Abstiegskampf vermeiden.
Das gelang der Mannschaft von Trainer Thomaz Santos in souveräner Manier. Sogar die Top drei waren bis zum Saisonende in Reichweite.

Den Abgängen Matthias Orth (Diagonalangriff), Stefan Schröder (Außen) und Johannes Burdack (Libero) standen zu Saisonbeginn die Neulinge Felix Pälchen (Herren II), Neels Paugels (Doppelspielrecht Herren II und III), Simon Weigel (Rückkehr für die Hinrunde), Dominik Groß (Doppelspielrecht Herren III und IV), Matthias Münch, Emmanuel Schwarz (Auslandssemester in Deutschland) und Manuel Hermann entgegen. „Wir konnten die eigentlich schwer zu ersetzenden Abgänge gut kompensieren”, sagt Santos. „Mit Domi haben wir einen sehr talentierten Libero erhalten der weiterhin gefördert werden soll. Mit Simon und Felix hatten wir zwei Diagonalspieler mit viel Qualität, über die Mitte ebenfalls mit Emmanuel und Manuel zwei Riesen-Verstärkungen. Neels wurde bei uns zum Zuspieler ausgebildet und hat schnell gezeigt, dass er das Spiel versteht. So wurde er zu einer wichtigen Säule.”

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Wie schon in der Vorsaison zeichnete die Herren III eine kontinuierlich positive Stimmung aus. Auch privat unternahmen die Spieler viel gemeinsam. „Eine unserer Stärken ist nach wie vor, dass wir als Team auftreten und das auch nach außen hin gut zeigen”, lobt Santos. „Auch im Training haben die Jungs immer alles gegeben.” Zunächst war das veränderte Team dennoch in der Findungsphase. „Wir haben in der Hinrunde vor allem im ersten Satz immer wieder den Start verpasst und mussten so früh hinterherrennen. In der Landesliga sind die Mannschaften erfahrener und taktisch reifer, deshalb war das nicht immer aufzuholen.”

In der Rückrunde lernten die Herren III aus diesen Erfahrungen und agierten deutlich eingespielter. „Die Abläufe und Laufwege waren viel selbstverständlicher als zuvor”, sagt der Trainer. Lange war seine Mannschaft deshalb sogar im Rennen um Platz drei. Am Ende verpassten die Gonsenheimer den Sprung aufs „Treppchen” nur knapp und wurden mit 30 Punkten, zehn Siegen und sechs Niederlagen Fünfter von neun Mannschaften: für einen Aufsteiger eine sehr ordentliche Bilanz, zumal der Kader nicht immer komplett war. Mittelblocker Nils Reinländer fiel verletzt fast die gesamte Saison aus. Auch Zugang Schwarz fehlte in einigen Spielen, was die Herren III sehr schmerzte: „Er und Steffen Schaak waren das perfekte Mittelblocker-Paar”, bedauert Santos. Sein Fazit fällt dennoch positiv aus: „Wir mussten nie nach unten schauen und waren immer so gut platziert, dass wir selbstbewusst antreten konnten. Ich bin mit der Saison zufrieden. Wir haben aber auch viel gelernt, dass wir in der neuen Saison ändern und verbessern wollen.”

Neben Weigel, der nach der Hinrunde ins Ausland ging, verlassen auch Neels Paugels (nach Ablauf des Doppelspielrechts fest bei den Herren II), Tobias Croon (hört auf), Jörg Oeckermann (Karriereende) und Schwarz (zurück in seine Heimat Frankreich) das Team. „Allen Abgängen gilt ein Riesen-Dank für ihren Einsatz”, sagt Santos, der als Trainer bleiben wird und mit Jonas Schrör bereits einen Neuen begrüßen kann: „Er wird uns kommende Saison auf der Zuspielposition qualitativ verstärken. Darüber hinaus werden wir uns punktuell auf den Positionen qualitativ verstärken.” So wollen die Herren III weiter auf Erfolgskurs bleiben: „Ziel ist es, eine ähnlich gute, vielleicht sogar noch bessere Saison zu spielen und weiter junge Spieler zu etablieren”, kündigt Santos an.

Für die Herren III spielten: Holger Beckmann, Tobias Croon, Philipp Doberauer, Christian Eberle, Matthias Endemann, Dominik Groß, Manuel Hermann, Oliver Hoffmann, Matthias Münch, Jörg Oeckermann, Felix Pälchen, Pascal Ratazzi, Neels Paugels, Nils Reinländer, Steffen Schaak, Steffen Schön, Daniel Schneider, Emmanuel Schwarz, Philipp Wahlig, Simon Weigel (Trainer: Thomaz Santos).

 

Volleyball: Damen VII − Unsere erste Saison (2017/2018)

Gonsenheim, 20.04.2018

Autorin: Amelie Morgenroth und Donika Cetaj

Neue Saison − wir kommen!

Wir sind die neuen Damen VII und setzen uns aus 19 Spielerinnen zusammen. Mit unserer Trainerin Nadine Schmidt trainierten wir jeden Donnerstag und verbesserten unsere Technik im Verlauf der Saison.

Da die meisten von uns erst seit ein bis zwei Jahren Volleyball spielen, hatten wir noch keine Spielerfahrung und mussten diese erstmal sammeln. Deswegen waren wir mit den Ergebnissen meist nicht zufrieden. Trotzdem hatten wir immer sehr viel Spaß, sind als Team zusammengewachsen und haben den Teamgeist gestärkt.

Unter diesen Voraussetzungen freuen wir uns auf die nächste Saison und sind zuversichtlich, dass diese besser wird.

 

Volleyball 2. Bundesliga Herren – letzter Heimspieltag!

 
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